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Klappzylinder

Der Chapeau Claque wird in der Regel zum Frack oder Cutaway getragen. Dabei ist die klassische Farbe des Hutes schwarz, es finden sich aber auch Ausführungen in anderen Farben. Der Vorteil dieses Zylinders ist, dass er, wenn er nicht mehr benötigt wird, platzsparend verwahrt werden kann. Außerdem lässt er sich im zusammengeklappten Zustand risikoärmer für die empfindliche Satinhaut verstauen oder transportieren.

Der Chapeau Claque wurde Mitte der 1830er Jahre von dem Pariser Hutmacher Gibus erfunden.

Der Klappzylinder oder Chapeau Claque (französisch chapeau = Hut, claque = Klaps; eigentlich Chapeau à claque;[1] auch Klapphut[2] oder Faltzylinder) ist ein klassischer zylinderförmiger Hut, der zusammengeklappt werden kann.

Aufgrund der geringen Nachfrage wird der Klappzylinder heute weltweit nur noch von wenigen Unternehmen hergestellt. Eines von ihnen ist der Produzent Aleisa aus dem südbadischen Herbolzheim. Er stellt in Handarbeit rund 1500 Stück pro Jahr her.

Man sieht den Chapeau Claque meist noch auf der Bühne in Musikrevuen oder bei Zauberveranstaltungen. Ebenfalls wird er heutzutage zeitweise noch bei Hochzeiten, auf Beerdigungen, bei Drehorgelspielern, Veranstaltungen von Schornsteinfegerinnungen und weiteren als besonders feierlich eingestuften Anlässen getragen.

(aus dem Wikipedia-Eintrag!)


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Handy-Selfie von grade


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