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Peter Purgar


Premium (Pro), Graz

Klaus Paier

... und sein Bandonion, ein überaus interessantes Instrument ... Das Gehäuse des Bandoneons ist quadratisch. Zwischen zwei Stirnstücken hängt ein Balg aus Holzrahmen (Erlen-oder Ahornholz) und Ziegenleder. Durch Aufziehen und Zudrücken entsteht ein Unter- oder Überdruck. Über Knöpfe an den Stirnseiten können Ventile geöffnet werden. Die so durchströmende Luft bringt Metallzungen verschiedener Tonhöhen zum Schwingen. Die Zungen sind in sogenannten Stimmstöcken angeordnet. Die meist gebräuchliche Oktavverdopplung (ab 1868 als die Bandoneons erstmals zweichörig gebaut wurden) jedes Tones ergibt eine unverwechselbare, sich von den anderen Harmonikainstrumenten abhebende Klangfarbe. http://www.bandonion.de/

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