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Silber-Distel


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Kleiber (1)

Mitten im Wald, an einem kleinen Weiher, legen gute Seelen Vogelfutter auf einem umgefallenen Baum aus. Wenn man Glück hat und sich ruhig verhält, kann man ab und zu dort Vögel fotografieren, die den gedeckten Tisch genießen.

Der Name bezieht sich darauf, dass der Kleiber den Eingang von Bruthöhlen anderer Vögel, zum Beispiel die von Spechten, mit Lehm verklebt, um sie selbst zu nutzen. Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände erstellten. Um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen zu schützen, „mauern“ die Kleiber den Eingang zu ihren Bruthöhlen mit einer Mischung aus Lehm und Speichel so weit zu, dass sie gerade durchpassen. Der Kleiber wird auch „Spechtmeise“ genannt, da seine Lebensweise und sein Aussehen an beide Vögel – Spechte und Meisen – erinnert. Der Kleiber erreicht eine Körperlänge von 12 bis 14,5 Zentimetern.

14. August 2013

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Exif

APN Canon EOS 500D
Objectif ---
Ouverture 8
Temps de pose 1/200
Focale 250.0 mm
ISO 400