Kleiber (Sitta europaea)
Kleiber sind gut zu erkennen an ihrer grau-blauen Oberseite und dem orangen Bauch. Sie sind geschickte Kletterer, die an den Füßen ein klebriges Sekret aussondern, damit sie besser an den Bäumen halten.
Vorkommen: ganzjährig in ganz Europa (außer Norden), Russland und im Nahen Osten.
Wildlife-Aufnahme
Leider waren die Lichverhältnisse eher mäßig, so dass ich trotz ISO 800 mit 1/180 sek. bei einer Brennweite von 290 x 1,6 = 464 mm auskommen musste. Mit der Schärfe bin ich demnach noch nicht ganz zufrieden.
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Information
| Section | Natur: Singvögel |
| Vu de | 833 |
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Harry Schwitulla 18/09/2003 17:42
schönes fotoDetlef Liebchen 15/09/2003 13:25
Mit dem knorrigen Untergrund wirkt das Foto sehr gut. In FC-Größe wirkt's auch nicht unscharf ... prima!LG detlef
Christoph Mischke 14/09/2003 10:26
Danke für die ausführliche Erläuterung, Volker! Dir auch einen schönen Sonntag!Gruß, Christoph.
Volker Munnes 13/09/2003 22:57
Kleiber nisten in natürlichen Spalten oder Nisthöhlen, die von Spechten oder anderen Vögeln verlassen wurden. Das Nest wird mit Rindenstücken, Haaren, Gras und Federn ausgekleidet. Ist der Eingang der Bruthöhle zu weit, wird er mit einer Mischung aus Lehm und Speichel bis auf die Körpermaße der Vögel, etwa 35 mm, zugemauert. Dieser Eigenart verdankt der Vogel auch seinen Namen.Bereits im Februar vernimmt man den lauten, langgezogenen, Flötenton der Männchen. Das Weibchen legt im April oder Mai sechs bis acht rotbraun gefleckte Eier. Verläßt der Vogel seine Nisthöhle auch nur für kurze Zeit, deckt er die Eier mit Blättern zu. Die Brute dauert im Schnitt zwischen 14 und 15 Tagen, die Jungvögel bleiben nach dem Schlüpfen noch 22 bis 25 Tage im Nest. Beim Ausfliegen sind die jungen Kleiber schon sichere Flieger. Da der Kleiber bei uns eine der am frühesten brütenden Arten ist, können späte Fröste zum Tode der gesamten Brut führen. Eine zweite Brut wird in der Regel nicht versucht. Die ältesten beringten Vögel erreichten ein Alter von 9 Jahren.
Kleiber leben zur Vegetationszeit hauptsächlich von Insekten und Spinnen, zum Herbst hin auch von Samen verschiedener Laub- und Nadelbäume und von Sonnenblumen. Lieblingsnahrung der Kleiber sind allerdings Maden, weswegen sie auch oft Spechtmeisen genannt werden. Um Nüsse zu öffnen, bedienen sich Kleiber einer besonderen Technik. Sie klemmen die Nuß in eine Baumspalte oder Rindenritze und hämmern dort die gegen verrutschen gesicherte Nuß auf.
Sehr beachtlich ! ! ! > > >
Beim Klettern setzt er die Füße nicht neben- sondern übereinander. Er kann dadurch sowohl aufwärts als auch abwärts klettern.
..........und beste SONNTAGSwünsche aus SCHWERIN < < < volker-<
Volker Munnes 13/09/2003 22:54
Tolles BILD und ganz starker Hintergrund, dieses alte - verwaschene Holz !Toll ! ! !
........meist klettert dieses Vögelchen ja schnell am Baum und gibt sehr wenig ,,Fotoraum" !
vlG----------------------------------------------------------volker-
Christoph Mischke 13/09/2003 20:34
Danke Katharina, danke Manfred und danke Annette, mein Schatz! Es freut mich, dass Euch das Bild gefällt!Gruß, Christoph.
Christoph Mischke 13/09/2003 19:09
Das Bild ist absolut klasse! Der Guckt so goldig, daß die Schärfe nebensächlich wird, abgesehen davon IST das Bild ja scharf. Ich bin auf weitere Fotos gespannt.Annettte (die gerade mal den Account ihres Mannes benutzt hat ...)
Katharina Pachner 13/09/2003 17:56
Eine sehr gut gelungene Aufnahme.Gruß Katharina