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Kleine Ringelnatter kurz vor ihrem Tod!

Kleine Ringelnatter kurz vor ihrem Tod!

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sailor466


Premium (World), Metzingen u. Dettingen an der Erms

Kleine Ringelnatter kurz vor ihrem Tod!

als ich am spätnachmittag nochmal zum teich ging sah ich neben der plattform diese bleistiftdicke und ca. 20 cm lange ringelnatter. beim näheren hinschauen bemerkte ich, daß sie sich häutete, aber auch daß die Schnauze und teilweise der kopf eingedellt war. vielleicht war ich an einem anderen tag auf sie getreten. als ich sie so beobachtete und sprach, sie flüchtete nicht, kam sie auf mich zu und sperrte mehrfach das maul auf , so als wolle sie mich fressen! am nächsten tag sah ich sie dann nicht weit entfernt tot. jetzt wußte ich, daß sie hunger gehabt hatte.
war dann schon etwas traurig.
wieder tage später konnte ich dann mit freude sehen, daß eine weitere
ca. 30 cm lange ringelnatter durch den teich schwamm.

Commentaire 12

  • S. Sonntag 10/11/2009 21:58

    Also Dieter, jemand, der so wie Du die Tiere liebt und
    sie mit besonderen Augen sieht, der tritt nicht aus
    Versehen auf so ein Tierchen. Ich kann mir nicht vorstellen,
    dass Du mit dem Tod dieser Ringelnatter irgend etwas zu tun hast!!
    ....... LG Sveto
  • ... Bommel ... 06/07/2009 17:14

    Is mir zu grausam .... ich seh gleich wieder weg ...
    LG A
  • Steg Daniel 28/06/2009 21:32

    ?????????????????????????????

    Sachen gibts!
  • Rudi Brochhaus 27/06/2009 1:04

    Das sind Naturgesetze die wir akzeptieren müssen.
    Gut das wir diese nicht ändern können.
    Auch wenn ein Tier stirbt,tut das weh.
    Die Aufnahme ist klasse.
    Gruß Rudi
  • mobra 26/06/2009 15:14

    feine Aufnahme aber traurige Geschichte, aber so ist das Leben, wenn es einem auch manchmal nicht gerade gefällt.
    lg mobra
  • Carsten CCGG Gabbert 26/06/2009 10:52

    trotz trauriger geschichte, eine schöne aufnahme die mir sehr gefällt !
  • Juan 26/06/2009 9:28

    schade für das schöne Tier, vielleicht hat sie sich bei dem Wetter erkältet.
    Sehr schön gezeigt.
    LG. Juan.
  • mariagath 26/06/2009 0:12

    Mich hat Dein Erlebnis auch sehr berührt, deshalb habe ich in Wikipedia gestöbert. Ich kopiere das, was ich gefunden habe hier rein; wenn es Dir zu viel ist, lass es mich wissen und ich ändere es wieder.

    LG MArianne
    Obwohl die Tiere ihre Körperwärme nicht selbständig erzeugen können, sind sie doch in der Lage, diese in einem gewissen Maße zu regulieren. Die Körpertemperatur wird auf einem möglichst konstanten Niveau einreguliert, welches mit dem optimalen Ablauf sämtlicher Körperfunktionen im Einklang ist. Denn zu viel Wärme ist ebenso gefährlich wie zu wenig. Bei zu hohen Temperaturen können beispielsweise Enzyme denaturieren und damit bestimmte biochemische Körperfunktionen nicht mehr ausgeführt werden, was zum Tode führen kann. Es gibt sowohl diverse generelle thermoregulatorische Verhaltensweisen, als auch spezielle zum Aufwärmen und Abkühlen.

    Generell (Konstanthaltung der Temperatur): Durch Zusammenrollen erreicht die Schlange eine Reduktion der Wärmeaustauschfläche, so schützt sie sich gleichzeitig vor zu hohen Wärmeverlusten wie auch vor Überhitzung. Ebenso ist das Tier fähig, seine Blutgefäße zu weiten und zu verengen, gleichzeitig kann es den Blutdruck absenken oder erhöhen. So kann es die Wärmeabgabe und -aufnahme steuern. Unterirdisch lebende Schlangen regulieren ihre Körpertemperatur über die Höhe der Erdschicht, in der sie sich aufhalten. Bei Gefahr der Überhitzung graben sie sich tiefer ein, droht Unterkühlung, graben sie sich weiter nach oben.
    Wärmen: Gängigste und schnellste Methode ist das Sonnenbaden, hierbei setzt die Schlange eine möglichst große Körperfläche der direkten Sonneneinstrahlung aus (einige Arten, beispielsweise die Kreuzotter (Vipera berus), können hierzu sogar ihren Körper abflachen und so die bestrahlte Fläche vergrößern). Des Weiteren bedienen sich die Tiere der Substratwärmeleitung. Sie legen sich auf aufgeheizten Boden oder Steine, welche eine gewisse Kapazität an Wärmespeicherung aufweisen und gleichzeitig gute Wärmeleiter sind. Dämmerungs- und nachtaktive Arten verlängern auf diese Weise ihre Aktivitätsperiode, sie tanken an Orten guter Wärmeleitung immer wieder Wärme auf. In tropischen Regionen reicht meistens schon die Temperatur der Umgebungsluft zum Aufwärmen aus. Hier ist es an Orten der direkten Sonneneinstrahlung meist sogar bereits zu heiß für die Tiere, sie bedienen sich hauptsächlich der im Folgenden beschriebenen Abkühlungsmethoden.

    Ringelnatter (Natrix natrix) bei einem kühlenden BadKühlen: Einfachste Möglichkeit ist das Aufsuchen von Schatten. Sofern vorhanden, werden auch Gewässer aufgesucht, alle Schlangen sind fähig, zu schwimmen und können so den kühlenden Effekt des Wassers nutzen (hier tritt das Gegenteil zu den aufgeheizten Steinen auf, die Schlange gibt Wärme an das umgebende Substrat ab). Wärmeverluste erfolgen auch über Konvektion (beispielsweise durch Wind) und über die Verdunstung. Es wurde beobachtet, dass Schlangen nach besonderer körperlicher Anstrengung (langer Jagd, Flucht oder Kampf) ihr Maul öffnen und heftig atmen, wodurch sie ein wenig Verdunstungskühlung erzielen können. Über die Haut, wie man es beispielsweise von Säugetieren kennt, ist dies nicht möglich, denn die Tiere besitzen keine Schweißdrüsen. Wüstenschlangen haben eine eigene Abkühlungsmethode: sie graben sich in den Sand ein.
  • Carola S. 25/06/2009 22:36

    Traurige Geschichte, die Kleine hätte mir auch Leid getan.
    LG Carola