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Sigrid Springer


Premium (World), Düsseldorf

kleiner Beutelteufel

zeigt Zähne,
ihr Biss ist der stärkste unter den Säugetieren

Seinen Namen erhielt der Beutelteufel wegen seines schwarzen Felles, seiner Ohren, die sich bei Aufregung rot färben, seines besonders bei Erregung sehr unangenehmen Körpergeruches, seines lauten Kreischens, das über sehr weite Entfernungen noch zu hören ist, und seines aggressiven und neugierigen Verhaltens gegenüber einer geschlagenen Beute und überhaupt allem, was ihm begegnet.

Sein wissenschaftlicher Name hat sich in den letzten zweihundert Jahren mehrfach geändert. Der Naturwissenschaftler George Harris beschrieb den Beutelteufel 1808 und gab ihm die wissenschaftliche Bezeichnung Didelphis ursina. Dieser Name war allerdings schon 1800 für ein anderes Tier, den Nacktnasenwombat (heute Vombatus ursinus) vergeben worden und darum ungültig. 1837 stellte Frédéric Cuvier die neue Gattung Sarcophilus auf, allerdings noch immer mit dem ungültigen Artepitheton ursinus. 1838 beschrieb Richard Owen fossiles Material, das dem Beutelteufel stark ähnelte, als Dasyurus laniarius. 1841 nannte Pierre Boitard die lebende Art Sarcophilus harrisii. Anschließend war lange umstritten, ob die ausgestorbene Art S. laniarius mit der lebenden S. harrisii identisch wäre oder nicht – wenn sie identisch wären, wäre S. laniarius der gültige Name des Beutelteufels. In jüngerer Zeit mehren sich die Stimmen, die die Fossilfunde als eigene Art betrachten und deshalb Sarcophilus harrisii als gültigen wissenschaftlichen Namen des Beutelteufels betrachten.

Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Beutelteufel

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Exif

APN NIKON D500
Objectif 50.0-500.0 mm f/4.5-6.3
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/500
Focale 500.0 mm
ISO 2000

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