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Kleiner Panda

Kleiner Panda (Ailurus fulgens)
Kleine Pandas sind sehr geschickte und akrobatische Kletterer. Ihr Schwanz ist allerdings nicht zum Greifen geeignet. Damit halten sie ihr Gleichgewicht im Geäst, am Boden wird er horizontal ausgestreckt getragen. Da ihre kräftigen Pfoten auffallend nach innen stehen, wird ihnen die Fortbewegung auf schmalen Ästen erheblich erleichtert. Die weiße, dichte Behaarung der Sohlen gewährt vorzügliche Hafteigenschaften, besonders auf feuchten Ästen. Ferner dient sie auch als Wärmeisolation auf Schnee- oder Eisflächen. Kleine Pandas haben einen verlängerten Handgelenkknochen, der als Daumen funktioniert und ihnen das Greifen von Früchten erlaubt.
Kleine Pandas sind sehr hitzeempfindlich. Temperaturen über 25 Grad können ihnen sehr zu schaffen machen. Daher verschlafen sie den ganzen Tag hoch oben in schattigen Baumkronen und Baumhöhlen.
Kleine Pandas geben selten Laute von sich. Sie gehen hauptsächlich abends und nachts auf Nahrungssuche. Während des Tages schlafen sie meist lang ausgestreckt in Astgabeln der Bäume oder rollen sich in Baumhöhlen zusammen und legen dabei schützend den Schwanz vors Gesicht. In der Dämmerung beginnen sie ihre Aktivitätsphase mit einem Fellpflegeritual, wie man es von Katzen kennt. Dabei wird das Fell immer wieder sehr akribisch mit den abgeleckten Vorderpfoten „gewaschen“. Ihr Revier markieren sie mit einem stark nach Moschus riechenden Sekret aus den Analdrüsen und mit Urin. Kleine Pandas sind eher Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit meist Ende Dezember bis Ende Februar mit anderen Artgenossen zusammenfinden. Selten leben sie paarweise oder in Familiengruppen.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 55-210mm F4.5-6.3 OSS
Ouverture 9
Temps de pose 1/320
Focale 188.0 mm
ISO 640

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