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Steffen Kommode


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Kloster Wiblingen

Panorama aus 13 Hochkantaufnahmen.

Gegründet von den Herren Otto und Hartmann von Kirchberg im Jahr 1093. Der barocke Nordflügel und die frühklassizistische Kirche stammen aus dem 18. Jahrhundert (Baubeginn 1714). 1806 wurde das Benediktinerkloster nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1802 aufgelöst, das Klostergelände kam in württembergischen Besitz und wurde zur Residenz des württembergischen Herzogs Heinrich, dem Bruder König Friedrichs I. von Württemberg. 1848 wurde das Schloss Wiblingen – die Anlage „Kloster“ zu nennen, war seit dem Einzug Heinrichs unter Strafe verboten – zur Schlosskaserne, die bis 1945 bestand. 1915 bis 1917 wurde der Südflügel nach Originalplänen gebaut. Nach 1945 wurde es zum Flüchtlingslager, danach zur Zweigstelle der Universitätsbibliothek. Die Klosterkirche selbst wird heute als katholische Pfarrkirche St. Martin genutzt und wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben. In einem Teil des Klosters befindet sich ein Altenstift (Südflügel) und die Akademie für Gesundheitsberufe (Nordflügel und Wirtschaftsgebäude). Klosterkirche und der berühmte Bibliothekssaal können besichtigt werden.

Commentaire 1

  • Simone Mathias 29/10/2012 18:32

    prunkvoll, innen und aussen.


    sehr gut gestitchtes pano, in perfekter ausrichtung. ich persönlich bevorzuge eher den ww effekt, stürzende linien inklusive.
    was ich noch toll finde: die sehr gut gelöste belichtungssituation.
    lg, simone

Information

Section
Dossier Architektur
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark II
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 1/400
Focale 24.0 mm
ISO 100