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homwico


Premium (Complete), Coburg

Klostermodell

Am Rande des Klostergeländes findet man diese Tafel, die an Hand der Abbildung schön die Räumlichkeiten der Abtei darstellt.
Für den Bau der ursprünglichen Abbazia di Sant‘Antimo, eine der schönsten romanischen Kirchen Italiens wurde der Überlieferung nach um 781 die Grundlage gelegt:
Dieser Überlieferung nach kehrte Karl der Große im Jahr 781 entlang der Via Francigena aus Rom zurück. Während er in der Nähe des Monte Amiata lagerte wurden viele Menschen an seinem Hof und viele Soldaten seiner Armee von der Pest heimgesucht. In der Nacht erschien dem Kaiser ein Engel im Traum , der ihm riet ein bestimmtes Gras zu pflücken, es zu trocknen um dann mit Wein einen Trank daraus zu zubereiten, den die erkrankten Menschen trinken sollten. Er tat dies, und die Menschen wurden geheilt. Das Gras ist bis heute als „Carolina“ bekannt. Als Gegenleistung für diese Heilung löste der Kaiser sein gegebenes Versprechen ein, eine Abtei zu gründen. Noch Ende des 8.Jahrhunderts wurde dies Realität: Die Abtei wurde von Benediktinern gegründet. Eine erste Aufzeichnung aus dem Jahre 813 deutet in einem Dokument eines „Ludovico der Fromme“ darauf hin, dass das Kloster da schon gebaut war. Man vermutet, dass es an der Stelle einer ehemaligen römischen Villa errichtet wurde.
1118 wurde das Kloster nach einem starken Erdbeben, welches die Abtei fast ganz zerstörte, neu in seiner heutigen Form wieder aufgebaut.

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