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Kobralilie, zweiter Versuch

Kobralilie, zweiter Versuch

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Premium (World), Koblenz

Kobralilie, zweiter Versuch

Kobralilie
Die Kobralilie hatte ich Euch bereits in der Vergangenheit präsentiert. Nach dem Umtopfen entwickelte sich eine Blattform zu einer beeindruckenden Schönheit. Dabei ist hier das grüne Blatt wie eine gefährliche Kobra emporgestiegen.
Die außergewöhnlichen Blätter sind auf das Fangen von Insekten spezialisiert. Angelockt wird die Beute durch die sogenannte Schlangenzunge, ein V-förmiges Anhängsel, es produziert Nektar und dient gleichzeitig als Landeplatz für alle Fluginsekten. Sie mündet in die Haube, also der Teil, der der Pflanze ihr charakteristisches Aussehen, Kopf wie eine Kobra, verleiht. Sie überdacht den Schlauch, durch den die Insekten in die Verdauungsflüssigkeit rutschen. An der Oberfläche der Haube befinden sich helle geschlossene „Fenster“ durch die das Sonnenlicht ins Innere scheint. Insekten sehen hier einen Fluchtweg und stürzen bei ihrem Fluchtversuch immer tiefer in das Innere. Der untere Schlauchbereich ist spiegelglatt und dient ausschließlich der Verdauung. Besonders clever ist noch, dass die Kobralilie zwei verschiedene Blattformen ausbildet; eine frei aufrecht stehende und eine am Boden liegende Blattform.

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Exif

APN NIKON D850
Objectif ---
Ouverture 22
Temps de pose 1/60
Focale 105.0 mm
ISO 80

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