Claudia Britt


Premium (Pro), Basel

Koeln #05

oder: nein, ich war nicht im Zoo ;-)

mit wunderbaren Menschen in Köln unterwegs

Leider ist der Steg nicht mittig, dafür aber der Dom. Das Hörnchen sowieso.
Leider ist der Steg nicht mittig, dafür aber der Dom. Das Hörnchen sowieso.
Klexy - Weiser des Wex. Bringer des Lichz.

Commentaire 20

  • Georg2020 04/11/2023 13:04

    Wenn Strom auf der Oberleitung ist, dann wird er zum goldenen Reiter. Für kurze Zeit.
  • Clau.Dia´s 03/11/2023 18:02

    So ganz in mysthisches Blau getaucht, hat es der Reiterfürst doch verdient, mit Gedichten umschmeichelt zu werden! Fein.
  • Thomas Tilker 31/10/2023 11:29

    Zu blauer Stunde...bestens.
  • Sama Bee 29/10/2023 18:48

    Mal ein ganz anderer Blick auf den ollen Kerl aufm Zossen ;-)
    Und das bei sehr schönem Fast-nicht-mehr-Licht.
  • s. monreal 29/10/2023 17:06

    Da gefällt mir sehr. Es hat ein bisschen was vom Sich-verstecken oder Vorbeischleichen. Ein heimlicher Blick vielleicht. Ein feiner Blick mit Sicherheit.
  • EstebanS 29/10/2023 13:09

    Da reitet der Kaiser in die Nacht :-) Bestens durch die Gitter fotografiert, so wird es etwas Besonderes.
    LG, Stefan
  • Twin O Caulin 29/10/2023 12:39

    Besuch im Kölner Freiwildgehege...
    Lustig, denn die weniger kreative Fotografengilde würde alles daransetzen, das Reiterstandbild freizustellen. Aber das wäre dir natürlich bei Weitem zu banal. Gut so. Und so sehen wir hier das  garantiert erste Bild einer solchen Verkäfigung dieser Statue und können beim Anblick endlich mal nachzudenken beginnen.
  • Photomann Der 29/10/2023 12:21

    Oh…! 
    Die Nazgûl waren auch da ?!
  • Bea Dietrich-Gromotka 29/10/2023 11:53

    ...schön verdichtet!
  • Michael Farnschläder 29/10/2023 11:05

    So eine Art Käfighaltuing für fliegende Pferde :-)
  • Lumiguel56 29/10/2023 10:48

    Mein erster Gedanke: hier hat die Bildgestaltung eines Mitfotografen auf Dich abgefärbt. Aber natürlich ist es keine Hommage an Twin und schon gar kein Plagiat, sondern eine ganz eigene Impression von der Hohenzollernbrücke, bei der Reiterstandbild und Oberleitungen zu einem skurrilen Ensemble verschmelzen.
  • Gerhard Hucke 29/10/2023 10:48

    Altbekanntes Motiv unkonventionell gesehen. Gute Idee!
  • ShivaK 29/10/2023 10:08

    wer reitet so spät durch Nacht und Wind
    am Bahnhof vorbei, ganz ohne Kind
    ein flüchtiger Blick, und schon ist er weiter
    nur spärlich beleuchtet, der stolze Reiter
    entstanden ein Bild, so dunkel wie schön
    vorzüglich gestaltet und bestens gesehn ;-)
    • Max Stockhaus² 29/10/2023 12:54

      Es reitet so spät durch Nacht und Wind
      Ein König aus Preußen ganz geschwind
      Es ist der vierte Friederich Wilhelm
      In der Hand eine Schatulle
      Auf dem Haupte ein Helm
      Sein Bruder genannt
      Wilhelm der erste
      Ist ihm eifrig auf dem Ferse
      Er vollendete den Dom
      Und erntete viel Ruhm
      In Köln sieht man das gern
      ;)
    • ShivaK 29/10/2023 13:27

      ujuijui ... was für ein Dichterfürst wurde denn hier geboren???
    • Claudia Britt 29/10/2023 13:44

      Hihi. Ach Leute ;-)
    • Max Stockhaus² 29/10/2023 13:45

      Also:
      Ich habe mir einfach mal erlaubt einige Brüche einzubauen, was das klassische Versmaß betrifft. Goethe dagegen hat noch akurat gedichtet:

      Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
      Es ist der Vater mit seinem Kind;
      Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
      Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

      Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
      Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
      Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –
      Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –

      „Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
      Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
      Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
      Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ –

      Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
      Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
      Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
      In dürren Blättern säuselt der Wind. –

      „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
      Meine Töchter sollen dich warten schön;
      Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
      Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ –

      Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
      Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
      Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
      Es scheinen die alten Weiden so grau. –

      „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
      Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ –
      Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
      Erlkönig hat mir ein Leids getan! –

      Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
      Er hält in den Armen das ächzende Kind,
      Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
      In seinen Armen das Kind war tot.

      lg max