Kohlemischanlage
nachdem die Kohle in einem Brecher auf eine Korngröße von 5 mm zerkleinert wurde, wird sie auf einem Lagerplatz permanent mir der bereits geförderten Kohle gemischt.
Noch hat sie einen Feuchtegehalt von ca.60 % , aber unterschiedlichen Schwefelgehalt. Für eine optimale Verarbeitung im Kraftwerk ist ein Schwefelgehalt von max. 1,6 % erforderlich.
aus diesem Grund wandern diese Mischbrücken ständig hin und her, nehmen die neu Kohle auf, Sensoren messen den Schwefelgehalt und mischen sie mit der dort lagernden Kohle, um einen einheitlichen Wert zu erzielen.
Die dort lagernde Rohbraunkohle bildet eine Halde von über 1 km Länge und würde max. 14 Tage reichen, wenn keine neue Kohle gefördert werden könnte, ohne dass das Kraftwerk abgeschaltet werden muß.
† gre. 04/07/2017 16:48
Eine detailgenaue, gute Ansicht trotz trübem Wetter.LG gre.