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HerbertKpn


Premium (World), Mittelbiberach

Kolibri

In den Nebelwäldern Ecuadors, nicht weit von der Hauptstadt Quito entfernt, am Rand der Anden, findet man zahlreiche Arten von Kolibris, die bunt schillernd und summend durch die Luft schwirren.

An manchen Stellen sind Futterplätze mit Zuckerwasser aufgebaut, an denen sich die Kolibris sammeln. Dieses Vorgehen ist verbreitet, wird aber aus ökologischer Sicht auch kritisch kommentiert (s. V. Feser, "Ecuador", Michael Müller Verlag, 2013, S. 219).

Kolibris führen ihren Schwirrflug mit einer sehr hohen Frequenz von 40 bis 50 Flügelschlägen pro Sekunde aus. Mit ihren beweglichen Flügeln können sie auf der Stelle fliegen, um zum Beispiel Nektar zu trinken. Sie können auch seitwärts und sogar rückwärts fliegen.Eine extreme Beweglichkeit im Schulter- wie im Ellenbogengelenk erlaubt dem Kolibri fast jede erdenkliche Flügelstellung. Die hierfür benötigte Brust- und Oberarmmuskulatur macht gut ein Viertel seines Gesamtgewichts aus.

Bezogen auf ihre Körpergröße sind Kolibris die wohl schnellsten Wirbeltiere der Welt. Sie erreichen bis zu fast 100 km/h, bei Beschleunigungswerten von etwa dem Zehnfachen der Erdbeschleunigung.

Das Herz der Kolibris ist im Verhältnis zum Körper sehr groß und schlägt 400- bis 500-mal pro Minute, ihre Atemfrequenz liegt bei bis zu 250 Zügen pro Minute.

Die Zunge der Kolibris ist extrem lang, kann weit hervorgestreckt werden und ist an der Spitze gespalten und strohhalmförmig, sodass der Nektar, ihre primäre Nahrung, gut aus den Blüten gesaugt werden kann.

Der Kolibri auf dem Bild ist vermutlich ein Fahlschwanzkolibri. Da ich aber keinesfalls ein Experte bin, sind Kommentare dazu sehr willkommen.

Quelle: Wikipedia
aufgenommen im August 2015 in Ecuador mit Nikon D750 und ISO 12800

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Exif

APN NIKON D750
Objectif 70.0-200.0 mm f/4.0
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/800
Focale 200.0 mm
ISO 12800

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