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Kommandobrücke auf der Mölders

Kommandobrücke auf der Mölders

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Kommandobrücke auf der Mölders

Die Kommandobrücke, oftmals kurz Brücke genannt, bezeichnet das Deck auf einem Seeschiff, auf dem die Seewache gegangen wird. Traditionell im Vier-Stunden-Wechsel wird das Schiff von hier aus vom nautischen Wachoffizier geführt.
Der Begriff „Brücke“ kommt aus der Zeit der Raddampfer, als zwischen den beiden Radkästen ein Steg – eben eine Brücke – gebaut wurde, auf der der Schiffsführer stand.

Strenggenommen ist die Brücke das gesamte Brückendeck und der geschlossene Teil ist das Ruderhaus, in der Binnenschifffahrt auch Steuerhaus oder Ruderstuhl genannt (englisch: Wheelhouse, Rudderhouse, im amerikanischen Sprachraum auch Pilothouse).

Im Ruderhaus befinden sich die Kommandoanlagen, wie das Ruder, der Maschinentelegraf, Kommunikationsgeräte sowie die wichtigsten nautischen Instrumente, wie beispielsweise der Magnetkompass. Ein Teil der Brücke ist auch der Kartenraum, in dem die Seekarten lagern und am Koppeltisch die Navigation betrieben wird. Auf modernen Schiffen ist der Kartenraum selten vom Ruderhaus abgeteilt. Die Integration des Kartentisches in das Ruderhaus selbst wurde insbesondere aufgrund der Einführung des sogenannten Einmannwachbetriebes im Schiffsbetrieb erforderlich, um sicherzustellen, dass der Wachoffizier auch bei der Kartenarbeit den Seeraum und die Verkehrslage überwachen sowie die Funkkommunikation wahrnehmen kann.

Zerstörer Mölders (D 186)
Zerstörer Mölders (D 186)
Klaus-Peter Beck

Weitere Info unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommandobrücke

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Section
Dossier Seefahrt
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Langue
Licence

Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 4
Temps de pose 1/60
Focale 16.0 mm
ISO 500