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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Kommandobrücke

Kommandobrücke auf dem Eisbrecher Stettin.
Der Eisbrecher wurde 1933 von den Oderwerken Stettin als Baunummer 769 für die Industrie- und Handelskammer Stettin gebaut, um den Seeweg Stettin-Swinemünde sowie die Zufahrten zum Haff in strengen Eiswintern schiffbar zu halten, da Stettin wirtschaftlich stark von der Seefahrt abhängig war.
Die Konstruktion zeigte erstmals in Deutschland den in Finnland entwickelten sogenannten Runeberg-Steven. Dieser bewirkt, dass sich das Schiff nicht mehr nur – wie bei den früher gebauten Eisbrechern mit Löffelbug – mit seinem Rumpf auf das Eis schiebt und es nur durch sein Gewicht zerdrückt. Beim Runebergsteven zerteilt vielmehr eine Schneidspante das Eis, das dann seitlich abgebrochen wird. Diese Stevenform hat die weitere Entwicklung des Eisbrecherbaus maßgeblich beeinflusst.
Obwohl in den dreißiger Jahren schon lange Dieselmotoren bekannt waren, wurde die STETTIN bewusst mit einer Dampfmaschine ausgestattet, da diese den Vorteil einer sehr schnellen (innerhalb von 3 Sekunden) Umsteuerung der Maschine von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt bietet.

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Dossier Seefahrt
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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif ---
Ouverture 13
Temps de pose 1/30
Focale 18.0 mm
ISO 200