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Roland Lubiger


Premium (World), Dresden

Komodo Drachen

Auf zwei Wanderungen erkunden wir die Inseln Komodo und Rinca- 10.-13.9.12- Heimat der letzten Urzeit Drachen der Erde.
Es ist die größte Echse der Welt!

Ihr Biss ist auch für große Säugetiere das sichere Todesurteil- entsprechende Vorsicht also geboten!
Sie jagen Wasserbüffel welche innerhalb von wenigen Stunden an der Infektion zu Grunde gehen.
Wunderbare Bilder zum Thema unserer Reise von FLORES auf die Insel KOMODO:

http://www.youtube.com/watch?v=EdrZqfAp9dU
http://www.youtube.com/watch?v=GhagMjYEllE&feature=relmfu
http://www.youtube.com/watch?v=qXhKzBAUQ_M
http://www.youtube.com/watch?v=QOF4YPdYELg&feature=related
National Geographic (Kills With One Bite):
http://www.youtube.com/watch?v=q7CQInAXoqY

Komodowarane sind mit einer Länge von bis zu drei Metern nicht nur die größten lebenden Echsen, sie sind auch mit Abstand die aggressivsten und kräftigsten. Dabei sind die urzeitlichen Riesen alles andere als tumbe Fressmaschinen. Neueste Forschungen zeigen, dass die Intelligenz der Komodowarane die aller anderen Reptilien deutlich übersteigt und sich durchaus mit der einiger Säugetiere messen kann. Die Dokumentation Komodo Warane - Die Killer-Drachen geht der Frage nach, wie ihr hoch entwickeltes Gehirn im Kampf ums Überleben hilft. Ihre Intelligenz ist aber nicht der einzige Grund, warum die Wissenschaft so großes Interesse an den Echsen hat: Komodowarane beherbergen in ihrem Maul nämlich eine Vielzahl aggressiver Krankheitserreger, gegen die sie selbst immun sind. Falls es gelingt, den Wirkmechanismus dieser Immunität zu entschlüsseln, könnte er zum Schlüssel für die Entwicklung neuer Medikamente werden.

Der Komodowaran oder Komododrache (Varanus komodoensis) ist eine Echse aus der Familie der Warane (Varanidae), dessen Verbreitungsgebiet auf einige der Kleinen Sunda-Inseln von Indonesien beschränkt ist. Mit Maximallängen von drei Metern bei einem Gewicht von über 70 kg ist er die größte gegenwärtig lebende Echse. Das Beutespektrum der tagaktiven Tiere verändert sich mit dem Alter und zunehmender Körpergröße und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen, Wasserbüffel und Wildschweinen. Er ist der einzige Waran, der regelmäßig Beutetiere dieser Größe schlägt. Die Jagd auf große Säugetiere wird durch ein in spezialisierten Drüsen im Unterkiefer produziertes Gift unterstützt, welches unter anderem die Blutgerinnung verringert und einen Schock verursacht. Entflohene Beute kann an diesem Gift auch noch nach Tagen zugrunde gehen. Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil des Nahrungsspektrums.

Komodowarane sind bei der einheimischen Bevölkerung teils sehr unbeliebt, weil sie gelegentlich Nutztiere (speziell Ziegen) reißen und zum Trocknen aufgehängten oder ausgelegten Fisch fressen. Komodowarane sollen auch frisch bestattete Tote ausgegraben und deren Leichen gefressen haben.

Danke Leonardus Nyoman für die einzigartige Tour!
http://www.floresexotictours.com/

http://www.lubiger-weltsichten.de/

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