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Premium (Pro), Berlin

...Kopfweiden...

Gestutzte Weiden, die an den Schnittstellen besonders viele Ruten hervorbringen. Mit der Zeit verdicken sich die Stammenden der Weiden kopfartig, weswegen man sie mit dem Begriff »Kopfweide« belegte. Im Prinzip lässt sich dieses Verfahren bei vielen Weidenarten anwenden, doch wurden wüchsige, baumförmige bevorzugt. Meist sind es Silberweide (Salix alba), Bruch- oder Knackweide (Salix fragilis) sowie Korbweide (Salix viminalis), die man in alten Kopfweidenbeständen antrifft. Solche inzwischen meist hohl gewordenen Baumgreise findet man in vielen Niederungstälern Hollands, Deutschlands und Englands.

zum Thementag Donnerstag mit Durchblick

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