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Krabbenkutter vor Borkum

Krabbenkutter vor Borkum

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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Krabbenkutter vor Borkum

Ein Krabbenkutter ist ein speziell für den Fang von Nordseegarnelen (auch Krabben oder Granat genannt) im Flachwasser ausgerüsteter Kutter, dessen Schleppnetze über Ausleger paarig an den Seiten geführt werden.
Stationiert sind diese Schiffstypen an der Nordsee und der Ostsee in kleinen Häfen (Kutterhäfen), die oft auch über einen Verarbeitungsbetrieb für den angelandeten Fang verfügen. Zu den bekannten Kutterhäfen gehören Dorum und Greetsiel.
Als empfindliches Lebensmittel müssen die Garnelen schon an Bord abgekocht werden. Dies geschieht direkt im entnommenen Seewasser in einem Kochkessel, was den Tieren ihr spezielles Aroma verschafft
In Deutschland fischen heute nur noch rund 280 Kutter an Nord- und Ostsee nach Garnelen.
Wie alle Kutter, die der Fischerei dienen, bedürfen auch Krabbenkutter einer Registrierung im Heimathafen und müssen ein Fischereikennzeichen, bestehend aus einer Buchstabenfolge von einem bis zu fünf Buchstaben für den Heimathafen und einer Registriernummer, am Bug des Schiffes führen.

Fotografiert mit Leica V-Lux 1 .

Ein Beitrag zum heutigen „schwarz/weißen Freitag“

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