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Kraftwerk Djerdap

1964 beschlossen die Regierungen von Serbien und Rumänien den Bau des Kraftwerks Djerdap, um die Donau aufzustauen und die Passage durch die Kataraktenstrecke zu entschärfen. Beim Aufstau versanken 17 Ortschaften und viele Zeugen aus römischer Zeit bis zu 40 Meter unter den heutigen Wasserspiegel; rund 25.000 Menschen mussten umgesiedelt werden.

Dank der 1972 fertig gestellten, bis zu 70 Meter hohen Staudämme Djerdap I und Djerdap II mit den letzten Schleusen der Donau vor dem Schwarzen Meer verlor die Strecke ihren Schrecken, die Schifffahrt war nun problemlos möglich. Es entstanden der bis zu 5 km breite Djerdapsee, zwei Kraftwerke sowie Donauübergänge zwischen beiden Ländern.

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Dossier entlang der Donau
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Exif

APN DMC-FZ200
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/1000
Focale 16.4 mm
ISO 160

Plébiscité par