Krameramtsstuben
Die Krameramtswohnungen in unmittelbarer Nähe des Hamburger Michels sind das letzte erhaltene Beispiel für eine ehemals typisch hamburgische Wohnhof-Anlage aus dem 17. Jahrhundert.
Im Jahr 1375 schlossen sich die Kleinhändler (Krämer), die ihren festen Stand oder Laden in der Stadt besa?en und vornehmlich mit Gewürzen, Seidenstoffen und Eisenwaren handelten, im Krameramt zusammen. Diese wohlhabende Berufsorganisation lie? auf dem Gelände bei der Michaeliskirche für jeweils 20 Witwen ihrer verstorbenen Amtsbrüder Freiwohnungen errichten. Bis 1968 dienten die Häuserzeilen mit der schmalen Gasse dazwischen als Altenwohnungen eben diesem Zweck – unter Beteiligung des Denkmalschutzes wurden die Gebäude bis 1974 restauriert und die einzelnen Wohnungen vermietet.
Vitória Castelo Santos 24/11/2023 14:57
HAMBURG IS A VERY NICE CITY:-)))