Kreiselwespe: Buddeln, buddeln, buddeln 02
Obwohl sie – wenn man in Südhessen zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist – noch nicht ganz so schwer zu finden sein sollte, war es mir bislang noch nicht gelungen: „Insbesondere der Rückgang größerer offener Sandflächen in Wärmegebieten, wie auf den Sanddünen des Oberrheingrabens, hat die Kreiselwespe selten werden lassen.“
An einem aus Insektensicht kühlen und dazu noch bedeckten Tag habe ich sie dann schließlich doch noch gefunden: Auf einem Sandhügel (mit vegetationsfreien Placken) inmitten eines menschengemachten blühpflanzenreichen Insektenbiotop.
Neben ihrem schönen Aussehen ist das Verhalten interessant:
„Die Tiere graben mit synchronisierten und schnellen Bewegungen ihrer Vorderbeine ihre Bodenröhren. Außerdem können sie sich sehr schnell um ihre eigene Achse drehen, wobei der Flügelschlag für ein surrendes Geräusch, ähnlich dem eines Kreisels, sorgt.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreiselwespe
Die schnellen Bewegungen der Buddelwespen gepaart mit nicht ausreichendem Licht und der Verwendung des 200er Makros aus der Hand waren natürlich eine Garantie für nicht gerade optimale Fotos ….
Weiterstadt, 21.07.17.
Nikon D300, Nikkor Micro AF 4/200, aus der Hand.
Thomas Schnittger 27/12/2021 15:53
Hallo Sabine,eine schöne Serie über die Kreiselwespe, die ich in meiner Gegend noch nicht gesehen habe. - Die Qualität der Makros überzeugt mich trotz der von Dir beschriebenen widrigen Bedingungen!
LG Thomas
dadoxylon 27/12/2021 11:00
Top Makro!Gruß Jens
Willy Brüchle 27/12/2021 8:29
Sehr gut. MfG, w.b.