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"Kreuzfahrtterminal" und Hafen Ny-Ålesund

Ny-Ålesund ist eine der nördlichsten ganzjährig bewohnten Siedlungen auf der Erde. Sie hat genau wie Longyearbyen eine Geschichte als Bergarbeitersiedlung. 1962 wurde die letzte Zeche geschlossen, weil es in den Gruben immer wieder Unglücke gab. Ab 1966 entstand hier ein Stützpunkt für arktische Forschungen. Neben dem Polarinstitut haben heute viele Staaten hier Forschungsstationen etabliert, u. a. China, Japan und Südkorea. Im Sommer sind hier etwa 100 Personen vor Ort, im Winter weniger als 50.
Außer einem Postamt mit Andenkenladen, der bei Ankunft eines Kreuzfahrtschiffes öffnet, gibt es nichts, wo man etwas einkaufen könnte. Es gibt zwar ein Hotel, das aber nur für "Gastforscher" und wissenschaftliche Meetings gedacht ist. Auf Individualtouristen ist Ny-Ålesund nicht eingerichtet.

Ankunft in Ny-Ålesund
Ankunft in Ny-Ålesund
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Dossier Im hohen Norden
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Exif

APN DMC-FZ45
Objectif ---
Ouverture 3
Temps de pose 1/60
Focale 6.1 mm
ISO 100