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Markus Peerenboom


Premium (Pro), Neuss

Krieg der Welten

Augenommen in Zürich am Bürgliplatz

Der Krieg der Welten (engl. Originaltitel: The War of the Worlds) ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Werke von H. G. Wells. Das Buch wurde 1898 veröffentlicht, die deutsche Übersetzung von Gottlieb August Crüwell erschien 1901. Berühmt wurde Krieg der Welten als Hörspiel und in mehreren Verfilmungen.

In diesem 1898 erschienenen, für die Science-Fiction-Literatur grundlegenden Werk von H. G. Wells greifen Marsianer in dreibeinigen Kampfmaschinen das Vereinigte Königreich an, um von hier aus die rohstoff- und wasserreiche Erde zu erobern. Das irdische Militär ist den außerirdischen Invasoren hoffnungslos unterlegen und muss bei der Zerstörung der Städte zusehen. Erst die Bakterien der Erde können die Marsianer durch deren nicht angepasstes Immunsystem besiegen.

Krieg der Welten war als Satire auf die Kolonialpolitik des Empires angelegt und vertauschte hierzu die Rollen von Eroberern und Opfern zu Ungunsten der Briten. Ein zusätzlich böser Seitenhieb war die Tatsache, dass die primitivsten damals bekannten Lebensformen das britische Weltreich retteten.
Quelle: Wikipedia

Kunst in Zürich
Es ist ein Auftritt, der Menschen mit Angst vor Spinnen das Blut in den Adern gefrieren lassen dürfte. Mit der Monumentalplastik «Maman» der französisch-amerikanischen Künstlerin Louise Bourgeois (1911–2010) kommt nicht nur eins der populärsten Werke der zeitgenössischen Kunst nach Zürich. Es ist vor allem auch eins, welches – in Ausmassen wie in Wirkung – die Dimensionen der durchschnittlichen Kunstproduktion um ein Vielfaches sprengt. Fast zehn Meter hoch ist die Riesenspinne aus Bronze und rostfreiem Stahl, in deren netzartigem Hinterleib sich weisse Marmoreier türmen.

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