Kuhtritt-Muschel
Keine Klassische Muschel sondern das Ergebnis Tektonischer Kräfte tritt nach Jahrmillionen am Dachstein in den Nördlichen Kalkalpen wieder zu Tage. Die Megalodonten der Obertrias werden im Volksmund als „Hirsch“- oder „Kuhtritt“ bezeichnet. Sie wurden als Spuren der „Wilden Jagd“ oder als Fußspuren der „Wildfrauen“ gedeutet; in Franken bezeichnete man sie als „Geißenfüßle“. Dies hängt mit der Vorstellung zusammen, dass Waldgeister, Alben und Druden keine Menschen-, sondern Tierfüße hatten. Diese Versteinerungen galten aber auch als Abwehrzauber gegen das Böse.
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