Kunstaustellung im Fridericianum Kassel – RACHEL ROSE

Kunstaustellung im Fridericianum Kassel – RACHEL ROSE

Vom 26. Oktober 2019 bis zum 12. Januar 2020 präsentiert Rachel Rose (geb. 1986 in New York) im Fridericianum Kassel in ihrer ersten großen Einzelausstellung in Deutschland ausgewählte Videoinstallationen und eine Reihe neuer Skulpturen.

Wie der Direktor des Fridericianums Moritz Wesseler in seiner Einführungsrede noch einmal betonte, sorgte Rachel Rose in den letzten Jahren mit fesselnden Videoinstallationen und Filmen auf internationaler Ebene für Aufsehen. Die Schau bietet mit einer Auswahl von fünf Arbeiten einen Überblick über ihr Schaffen. Die Werke Sitting Feeding Sleeping (2013), Everything and More (2015), Lake Valley (2016), Autoscopic Egg (2017) und Wil-o-Wisp (2018) werden im Fridericianum zusammen mit einer Gruppe neuer Skulpturen gezeigt. Als charakteristische Beispiele für ihre künstlerische Herangehensweise bilden diese Arbeiten je eigene Antworten auf Fragestellungen, denen ihr besonderes Interesse gilt. Dabei zeichnet sich die untrennbare Verbindung zwischen unserem Verhältnis zur Landschaft, dem Geschichten-Erzählen und Glaubenssystemen als großes Thema ihres Werks ab. Für jede Arbeit entwickelt sie eigene Projektions- und Darstellungsmethoden, die Auswirkungen auf die physische Erfahrung der bewegten Bilder und des Klangs haben.

Die Aufnahmen wurden bei der Pressevorbesichtigung am Freitagmittag, 25. Oktober 2019, gemacht. Nach einer kurzen Begrüßung von Dr. Sabine Schormann (Generaldirektorin documenta und Museum Fridericianum) und einer Einführung in die Ausstellungen von Moritz Wesseler (Direktor Fridericianum) fand ein Rundgang durch die Ausstellungen mit Moritz Wesseler und der Künstlerin statt.
Info: Pressemitteilung Museum Fridericianum Kassel/Fotos: © Fred Rehberg)