Kunstprojekt gegen Plastikflut im Meer (1)
Foto Reportage
Teil einer Inszenierung des Fotografen Oliver Franke und der Journalistin Ann-Katrin Schröder, die ich in gebührlichem Abstand fotografieren durfte. Im Bild: Hannah Anderssohn, Einhandjolle-Junioren-Weltmeisterin. Nachhaltig: Dazu wurde eine aus Lebensmitteln erstellte Plastik-Deko-Attrappe aufgetragen.
Mit aufrüttelnden Bildern macht die gebürtige Mecklenburgerin und Einhandjolle-Junioren-Weltmeisterin Hannah Anderssohn am Strand von Elmenhorst auf die Plastikflut in den Ozeanen aufmerksam. Sie zählt aktuell zu den ersten zehn Profis im Wassersport, die das Kunstprojekt TAINTEDoceanLOVE begleiten. Noch bis Ende des Jahres zeigt das OZEANEUM Stralsund die dazu entstandenen Fotografien des Fotografen Oliver Franke (Kiel) im vier mal zehn Meter Format. Zwei Ausstellungstafeln informieren im Foyer über das Projekt und die UN Ozeandekade. Das Deutsche Meeresmuseum ist in die Organisation der Veranstaltungen der UN Ozeandekade eingebunden und ist offizieller Netzwerkpartner des deutschen Ozeandekaden Komitees.
Das Making-of des Kunstprojektes am Ostseestrand lief unter Mitwirkung der Journalistin Ann-Katrin Schröder (Kiel) und der Marketingleiterin aus dem Ozeaneum Diana Meyen (Stralsund).
„Wir arbeiten bewusst mit Windsurfern, Seglerinnen und Schwimmern zusammen - diese Menschen lieben das Meer. Es ist ihr Element und elementarer Teil ihrer Profession, daher ist ihnen der Schutz der Ozeane ein besonderes Anliegen“, beschreibt Fotograf Oliver Franke seine Arbeit.
Journalistin Ann-Katrin Schröder sagt: „Mit unseren Bildern wollen wir zeigen, dass der Mensch untrennbar mit seinen Eingriffen in die Meeresumwelt verbunden ist und letztlich selbst auch zum Opfer seiner Taten werden kann.“
Diese Bilderserie ist ein Prozess und wird von beiden weiterentwickelt.
AINTEDoceanLOVE
https://www.deutsches-meeresmuseum.de/ozeandekade
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