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Helmut Diekmann


Premium (Pro), Espoo

Kupferglucke

Kupferglucke (Gastropacha quercifolia). Zuchttier. Die kleine Raupe hat den langen finnischen Winter in einem luftigen Gazekäfig auf meiner Terrasse zugebracht - und überlebt. (Ein Dank für den Tipp geht an Mario Trampenau). Das hier ist das Ergebnis der Zucht.

Im Finnischen heißt dieser Falter übrigens wegen seines sonderbaren Rüssels "Ebereschen-Elefant" (die Raupe frisst an verschiedenen Laubbäumen, u. a. auch an Ebereschen).

Die Bezeichung "Glucke"¨rührt daher, dass diese Falter in der Ruheposition ihre Hinterflügel unter den Vorderflügeln hervorschieben. Damit ähneln sie einer Henne, die über ihre Nachkommenschaft schützend die Fittiche ausbreitet.

Die nordeuropäischen Kupferglucken gehören der Farbvariante f. alnifolia an. Sie sind etwas dunkler und bläulicher gefärbt als ihre in Mittel- und Südeuropa lebenden Artgenossen.

Die erwachsene Raupe sah übrigens so aus:

Raupe der Kuperglucke
Raupe der Kuperglucke
Helmut Diekmann

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Dossier Nachtfalter
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Exif

APN Canon EOS 7D
Objectif Canon EF 100mm f/2.8 Macro
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/250
Focale 100.0 mm
ISO 1250