Kupferhammer - Bautzen-
Zunächst mal was zu diesem Gebäude, daß vor sich hin dümpelt und von einer bewegten Vergangenheit erzählen kann.
Zu DDR Zeiten hat hier einmal die Polizei residiert, übrigens unweit vom "gelben Elend" entfernt. Jetzt, längst seinen Glanz verloren, erschlägt es einen buchstäblich mit seiner Aura, wenn man den Weg runter kommt und plötzlich davor steht! Es hat "Gut" und "Böse" erlebt !
Die Kupferverarbeitung in einer Kupfermühle wird in Bautzen schon 1544 erwähnt. Der spätere Kupferhammer von Tietzens Eidam befand sich seit 1820 im Besitz von Tietzens Schwiegersohn Johann Georg Reinhardt, wurde 1884 vergrößert und führte fortan den Namen König-Albert-Werk. Bis 1930 wurde das Werk ständig erweitert und modernisiert. Es beschäftigte 700 Arbeiter und Angestellte. Im Jahre 1925 verließen 9200 Tonnen verarbeitetes Kupfer das Werk.
1933 waren hier ca. 500 Menschen vor ihrem Abtransport in das Konzentrationslager Hohenstein inhaftiert. !!!!!!!
Petra Lawrenz 08/02/2014 23:21
eine sehr ansprechende Aufnahmein dieser Bautzener Ecke war ich schon lange nicht, werde sie aber in nächter Zeit mal besuchen
D. Vogt 19/01/2014 20:59
Wow !!!!!Mit dem Licht hast Du richtig Dramatik ins Bild gebracht....
Gefällt mir außerordentlich gut.
LG vom Dirk
PhotoMannWillich 17/01/2014 19:10
Schön wieder was von Dir zu sehen, und dann so schön :-)Grüße Christoph
DT-Fotografie 17/01/2014 18:57
Erstmal ist das ein prachtvolles Bauwerk und du hast es ganz wunderbar ins Bild gesetztDeine BEA gefällt mir hier besonders gut und passt sehr gut zum geschichtlichen Hintergrund dieses Gebäudes.
lg Detlef
hexe adriana 17/01/2014 16:09
gut gemachter bildaufbau und die entsättigten farben passen perfekt zum bild!lg
Blacklady1960 17/01/2014 15:19
matthias hat gerade genau das geschrieben, das ich empfand nach betrachtung des bildes und dem lesen des textes ....bleibt mir nur zu sagen:
eine saubere arbeit und vielen dank für die ausführliche info,
lg syl