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Kupferhammer - Bautzen-

Kupferhammer - Bautzen-

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HeikeS-Photoart


Free Account, Lausitz

Kupferhammer - Bautzen-

Zunächst mal was zu diesem Gebäude, daß vor sich hin dümpelt und von einer bewegten Vergangenheit erzählen kann.
Zu DDR Zeiten hat hier einmal die Polizei residiert, übrigens unweit vom "gelben Elend" entfernt. Jetzt, längst seinen Glanz verloren, erschlägt es einen buchstäblich mit seiner Aura, wenn man den Weg runter kommt und plötzlich davor steht! Es hat "Gut" und "Böse" erlebt !

Die Kupferverarbeitung in einer Kupfermühle wird in Bautzen schon 1544 erwähnt. Der spätere Kupferhammer von Tietzens Eidam befand sich seit 1820 im Besitz von Tietzens Schwiegersohn Johann Georg Reinhardt, wurde 1884 vergrößert und führte fortan den Namen König-Albert-Werk. Bis 1930 wurde das Werk ständig erweitert und modernisiert. Es beschäftigte 700 Arbeiter und Angestellte. Im Jahre 1925 verließen 9200 Tonnen verarbeitetes Kupfer das Werk.

1933 waren hier ca. 500 Menschen vor ihrem Abtransport in das Konzentrationslager Hohenstein inhaftiert. !!!!!!!

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