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Kurzschwanz-Sturmtaucher.VI, Paffinus tenuirostris.           ..120_3546

Kurzschwanz-Sturmtaucher.VI, Paffinus tenuirostris. ..120_3546

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Airboll


Premium (World), Düsseldorf

Kurzschwanz-Sturmtaucher.VI, Paffinus tenuirostris. ..120_3546

Die Vögel haben ein völlig schwarzes Gefieder, außer am Bauch, der Brust, dem Hals, der Flügelunterseite wo sie etwas heller sind. Der Schnabel ist grau, die Beine sind schwarz.
Diese Art kommt im Pazifik vor. Sie jagen nachts in kleinen Gruppen Krill, Tintenfische und andere kleine Fische, die sie im Sturzflug fangen, dabei tauchen sie mehrere Meter tief ins Wasser ein.
Tagsüber jagen sie im offenen Meer und kommen nur nachts an Land. Sie wandern ab Ende April bis in die Gewässer vor Japan und verbringen den restlichen Sommer in der Beringsee. Ab August wandern sie mit Hilfe der Passatwinde wieder in südliche Gefilde bis sie im September wieder in südlichen australischen Gewässern anzutreffen sind. Ab Anfang
Zuwendung der Altvögel. Die Jungen sind im Alter von 13 Wochen flügge und folgen November ziehen sie wieder aufs Meer hinaus, um ihren Zug nach Norden anzutreten. Auf ihrer jährlichen Wanderung legen sie eine Gesamtstrecke von 32.000 Kilometern zurück.
Fortpflanzung
Bei der Balz sind die Vögel sehr laut. Sie brüten in großen Kolonien in Südaustralien und auf der Insel Tasmanien. Alle Eier werden in der Kolonie in einem Zeitraum von nur 12 Tagen gelegt. Als Nest dienen ihnen einfache Löcher, die sie in die weiche Erde graben. Das Männchen übernimmt das Ausbrüten der Eier. Dies dauert 43 bis 60 Tage. Danach wechseln sie die Partner im zweiwöchigen Rhythmus mit der Brutfürsorge ab. Die zuerst noch blinden Jungen werden von den Eltern nur mit Nahrung, vorverdautem Fisch oder Krill gefüttert, ansonsten erhalten sie keinerlei den Eltern zum Fischfang aufs offene Meer hinaus.

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