KZ Buchenwald
Im Konzentrationslager Buchenwald wurden zwischen 1937 und April 1945 etwa 56.000 Menschen ermordet. Insgesamt waren etwa 266.000 Menschen inhaftiert. Die Stacheldrahtzäune um das Lager wurden unter Starkstrom gesetzt, die Wachtürme waren ohne Unterbrechung besetzt. Eine Flucht war fast unmöglich. Am 11. April 1945 erreichten Einheiten der 3. US-Armee den Ettersberg. Die SS floh, die Häftlinge der geheimen Widerstandsorganisation konnten das Lager von innen öffnen. Nach der Befreiung hat die sowjetische Besatzungsmacht das Lager bis 1950 weiterbenutzt als Speziallager Nr. 2. In dieser Zeit starben nochmals etwa 7.000 Menschen.
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