La Iruela (Andalucía, Spanien)
Aufgenommen am frühen Morgen mit dem PC-Nikkor 85mm/2.8. Dem Foto ging einiges an Kletterarbeit im Dunkeln inkl. Fotorucksack und Stativ voraus - es wäre sonst nicht möglich gewesen, diese Burg ins Bild zu setzen. Das Foto besteht insgesamt aus 16 Einzelbildern in zwei Reihen zu jeweils 8 Bildern.
P.S. Jetzt nach dem Hochladen sehe ich, dass dieses Bild in der fc irgendwie gar nicht so richtig zur Geltung kommt. Sehr gerne würde ich es als Original in groß mal vorführen .... dann würden alle verstehen, was ich meine. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Dirk Sachse 28/02/2008 8:10
Zauberhaft!Bernd Kunze 22/01/2008 0:44
Tolles Motiv super festgehalten.Sehr schöne Bildgestaltung.
Alles andere wurde ja schon ausreichend besprochen.
vG
Bernd
Roland Zumbühl 17/01/2008 20:26
Für mich ist es klar, dass Bildpräsentationen in der fc keinen Rückschluss auf die Originaldatei zulassen bezüglich Schärfen und Unschärfen.Schliesslich fotografiert ein professionell arbeitender Fotograf nicht für die fc und muss daher auf Vieles achten, was hier nicht zu erkennen ist.
Du hast Dich nicht gescheut, uns dies verständlich zu erklären. Ich danke Dir dafür.
Ingolf Wagner 16/01/2008 16:06
Es ist immer ein Genuss, Deine Bilder betrachten zu dürfen. Doch die Bilddateigrößen sind auch für mich nicht das Thema. Meine 40D liefert ja auch im raw 14bit und aus dpp (Canonrawverarbeiter) in photoshop2 bin ich dann beim Ausgangsbild bei ca. 80 -120MB. Dazu bis zu 6-8 Ebenen kam ich fast schon auf knapp ein GB. In der FC sieht man davon ja leider nichts mehr :-) Die Bilder habe ich dann dierekt 1:1 zu einem Fotostudio mit ganz gutem Drucker ausbelichten lassen. Da zeigte sich dann der Unterschied zwischen Internetanbietern und Direktdruck. Das fiel dann sogar Laien auf ;-)LG Ingolf
Peggi Maier 16/01/2008 12:34
Endlich mal wieder so ein tolles Burgenfoto von Dir.LG Peggi
Christian Mariscal 15/01/2008 14:59
Hallo und vielen Dank für Deinen Bildkommentar! Zu Deiner Frage kann ich Dir folgendes erzählen: in dem Moment, wenn Du ein Bild in den Druck für Bücher und Plakate geben willst brauchst Du viel mehr Bildinformation als für einen Bildschirm (300dpi ggü. 72dpi). Dies bedeuted oftmals, dass die Kameras - zumindest die, mit denen die meisten hier fotografieren - zwar relativ gut geeignet sind bis zu einem Druck auf Zeitschriften-Format, danach aber passen müssen, weil es mit der Bildqualität im Druck dann schnell Berg ab geht. Bei meinen "Riesenbildern" ist soviel Bildinformation da, dass man jeden Grashalm zwischen den einzelnen Mauersteinen erkannen kann. Der Nachteil ist natürlich, dass die Bilddateien sehr groß werden und das Zusammensetzen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Das Ergebnis - später im Druck - spricht aber Bände im Vergleich mit Einzelaufnahmen. Meine Bilder kommen immer gestochen scharf, selbst wenn diese auf über 3m hochgezogen werden. Die Druckerei ist derartig begeistert von den Ergebnissen, dass auf Empfehlung schon mehrere Architekten und Firmen für Fotos bei mir angefragt haben. Einen weiteren Vorteil gibt es im übrigen. Oftmals steht irgend etwas im Weg (Haus, Plakat , Ampel, etc.). Würde ich jetzt einfach ein Weitwinkelobjektiv nehmen wäre das Hindernis mit auf dem Bild. So jedoch mache ich Teil-Aufnahmen des Objektes und fotografiere damit "um das jeweilige Hindernis herum" ..... der Betrachter fragt sich/mich dann oftmals, wie dieses Bild entstanden sei, weil es eigentlich gar nicht möglich ist..... hier ein Beispiel:Bei dieser Burg stand ein Riesen-Informationsschild für die Touristen voll im Wege (wie absichtlich), weshalb oftmals alte Aufnahmen für diese Burg herangezogen werden, auf denen das Schild noch nicht existiert. Gleichzeitig limitieren der Baum links sowie die Neubauten rechts den Bildausschnitt. Es gibt also nur diesen Ausschnitt als einizig vernünftigen, aber immer mit Hinweistafel oder immer mit Super-weitwinkel (...was wieder zu einer schlechteren Detailauflösung führt).
Naja, ich hoffe es war nicht zuuuu ausführlich sonst schreibe ich ja morgen noch.
Herzliche Grüße aus Madrid, CHRISTIAN
Andre Helbig 15/01/2008 12:27
ein wunderbares Motiv, hervorragend aufgenommen.Das Problem wegen der Überschärfung hast du mir ja schon mal erläutert. Versuche mal das Bild schrittweise für das Web zu verkleinern, und bei jedem Schritt eine minimale Nachschärfung vorzunehmen. Bei hochauflösenden Bildern gelangt man so zu einer besseren Qualität als bei einer Verkleinerung in einem Schritt. Falls das Bild zu scharf wird, kann man dann auch beim letzten Schnitt auf die Scharfzeichnung verzichten.
Grüße
Christian Mariscal 15/01/2008 11:25
Hallo André, ich arbeite zwar nicht mehr mit einem Röhrenmonitor, aber es könnte sehr gut sein, dass die Basisbedingungen zu jedem Bild sehr verschieden sind. Oftmals nehme ich an verschiedenen Arbeitsplätzen (...also inbesondere verschiedene Monitore mit unterschiedlichen Auflösungen) die Reduktion für die fc vor. Nur so kann ich mir erklären, dass es derartige Unterschiede gibt.... naja, die wichtige Arbeit zur Veröffentlichung der Bilder in einem Bildband erfolgt auf meinem MacBook Pro letzter Generation - diese Ergebnisse sprechen dann für sich selbst, weil diese Problematik hier nicht auftaucht. Die Häfte meiner Burgenbilder habe ich ja schon zusammen ..... stoße ich auf die zweite Hälfte schon mal, denn dafür brauchts bestimmt nocheinmal 2 bis 3 Jahre..... nur Geduld im Leben ... lachGrüße aus Madrid, CHRISTIAN
André 69 15/01/2008 11:07
Hallo Christian, ich weiß nicht was Du bei Deinem ersten Sternchen anders gemacht hast, aber dort ist die Schärfe perfekt. Beim Castillo de Aliaga ist die Schärfe auch wieder sehr heftig, ansonsten ein prima Motiv und Schnitt.Ich gehe auf Grund der unterschiedlichen Wahrnehmung der Schärfe davon aus, daß Du mit einem Röhrenmonitor arbeitest, ich hingegen an einem TFT mit MVA Panel. Eine Röhre schluckt etwas an Schärfe!
mfg. André
Christian Mariscal 15/01/2008 10:30
Hallo André, vielen Dank für Deinen Kommentar. Dieses Problem der "Überschärfung" habe ich bei diesen Riesenbildern (dieses hier wiegt im Original über 300MB) immer. Das Problem besteht darin, dass ich zunächst das Bild auf fc-Format reduzieren muß. Dabei verschiebt sich die Pixelrelation in der Weise, dass es verschwommen erscheint, weshalb ich 1x nachschärfen muß. Es gibt dann anschließend Bildschirme auf denen das Bild o.k. erscheint (wie bei mir) und andere Bildschirme, wo es überschärft herauskommt ..... irgendwann verzeifele ich noch mit diesem Thema, denn die Zeichnung und Schärfe in den Originalen ist perfekt, insbesondere wenn sie auf Papier gezogen werden - die Jungs von der Druckerei bekommen den Mund kaum zu, wenn eines dieser Bilder auf Papier gezogen wird.LG aus Madrid, CHRISTIAN
André 69 15/01/2008 10:25
Ein sehr schönes Motiv, von einer beindruckenden Landschaft, aber leider überschärft!mfg. André