La Seine
Die Seine (lateinisch/keltisch Sequana) ist ein Fluss in Nord-Frankreich. Sie entspringt in Burgund, fließt von Osten nach Westen und mündet bei Le Havre in den Ärmelkanal. Mit 777 Kilometern Länge ist sie der zweitlängste Fluss Frankreichs. Das Einzugsgebiet der Seine umfasst etwa 78.650 Quadratkilometer.
Wichtige Städte an der Seine sind Paris, Troyes und Rouen. In Paris und Rouen befinden sich deshalb die wichtigsten Binnenhäfen Frankreichs. Über Kanäle ist sie mit Schelde, Maas, Rhein, Saône und Loire verbunden. Am Unterlauf des Flusses im Gebiet der Normandie haben sich für einen Fluss dieser Wasserführung außergewöhnlich große Talschleifen gebildet. Die schiffbare Länge (bis Nogent-sur-Seine) beträgt 560 Kilometer. Seeschiffe können den Fluss bis Rouen (120 Kilometer im Landesinneren) befahren.
Die Uferpromenade der Seine in Paris steht in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
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