3 750 23

Komposti


Premium (Pro), Wedel bei Hamburg

Laeiszhalle

Der Hamburger Reeder Carl Laeisz vermachte der Stadt testamentarisch 1,2 Millionen Mark „zur Erbauung einer Musikhalle in Hamburg“, die von seiner Witwe Sophie Laeisz nachträglich auf insgesamt 2 Millionen Mark aufgestockt wurden. So entstand zwischen 1904 und 1908 unter der Leitung der Architekten Martin Haller und Emil Meerwein auf einem von der Stadt gestellten Grundstück am Wallring eine Musikhalle im neobarocken Stil der Zeit (vgl. auch Historismus). Die Einweihung fand am 4. Juni 1908 statt. Zur damaligen Zeit war die Laeiszhalle das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands. Die zentral gesteuerte Lüftungs- und Heizungsanlage stammte von der Hamburger Firma Rud. Otto Meyer (heute „Imtech“), die schon im 1897 vollendeten Hamburger Rathaus Fernwärme und Lüftung installiert hatte.

Die Laeiszhalle ist ein Beispiel bürgerlich-hanseatischen Mäzenatentums der alten Stadtrepublik. Im Juni 2008 beging die Laeiszhalle ihren hundertsten Geburtstag mit zahlreichen Konzerten.
Original Info Wikipedia

Die Laeiszhalle - Musikhalle Hamburg - Deutschland

Laeiszhalle
Laeiszhalle
Komposti

Commentaire 23