Landkärtchen

Die Flügelunterseite ist mit einem feinem Gittermuster ähnlich einer Landkarte gezeichnet, woher der Schmetterling seinen deutschen Namen hat.

Ordnung : Schmetterlinge
Familie : Edelfalter
deutscher Name : Landkärtchen
wissenschaftlicher Name : Araschnia levana
Größe : 28 - 40 mm Flügelspannweite
Entwicklung : Das Landkärtchen überwintert in Deutschland als Puppe, aus der etwa im April der Schmetterling (Frühjahrsgeneration) schlüpft. Die Männchen verlassen einige Tage früher als die weiblichen Falter die Puppenhülle. Nach der Kopulation legt das Weibchen die Eier an die oberen Blätter von im Halbschatten stehenden Brennesseln ab. 8 - 10 grüne Eier sind zu einer Schnur verbunden. Etwa 10 Tage nach der Eiablage schlüpfen die Raupen. Die Eischale bildet die erste Nahrung. Die Raupe ist schwarz gefärbt und mit zahlreichen ebenso dunkel gefärbten Dornen besetzt, davon sitzen zwei direkt an der Kopfkapsel. Nach etwa 18 Tagen verwandelt sich die Raupe in eine etwa 15 mm große Puppe. Nach 2 - 3 Wochen schlüpfen die Schmetterlinge der Sommergeneration. Diese Generation im Hochsommer hat ein unterschiedliches Aussehen: die Flügel sind weniger farbenfroh. Diesen Effekt nennt man Saisondimorphismus.
Futterpflanzen der Raupen : Brennessel
(Quelle : Insektenbox)

Nikon D5000 - Nikkor 105 mm - F/8 - 1/125s - ISO200 - Stativ - 4.5.2012


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Dossier Tagfalter
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Exif

APN NIKON D5000
Objectif AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED
Ouverture 8
Temps de pose 1/125
Focale 105.0 mm
ISO 200