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Landschaftslinien in Frankenhardt

Landschaftslinien in Frankenhardt

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Hardy 66


Premium (World), Frankenhardt

Landschaftslinien in Frankenhardt

Das im Südosten des Landkreises Schwäbisch Hall gelegene, 69,87 qkm große Gemeindegebiet von Frankenhardt gehört naturräumlich fast ausschließlich den durch ausgedehnte und mächtige Sandsteinschichten geprägten Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen an. Lediglich der Weiler Markertshofen im Südosten zählt bereits zur Hohenloher-Haller Ebene und ein kleiner Abschnitt im äußersten Osten jenseits der Jagst zur Frankenhöhe. Vom höchsten Punkt des Gebiets, dem etwa 534 m NN hohen Burgberg im äußersten Norden, fällt das Gelände nach Osten flacher werdend zur Jagst hin ab. Am Austritt dieses Flusses aus dem Gemeindegebiet unterhalb Steinbach ist bei ungefähr 406 m NN das Höhenminimum. Gegen Ende des Alten Reiches besaßen die Markgrafschaft Ansbach und die Reichsstadt Schwäbisch Hall die größeren Anteile an den drei Orten im heutigen Gemeindegebiet, der Rest entfiel auf Limpurg und Dinkelsbühl. 1802/03 gelangten die Haller Anteile an Württemberg, 1806 die preußischen – vormals ansbachischen – an Bayern. Württemberg, seit 1810 Souverän des ganzen Gebiets, ordnete in jenem Jahr alle Gemeinden dem Oberamt, seit 1934 Landkreis Crailsheim zu. Mit dessen Auflösung kamen alle drei am 1. Januar 1973 zum erweiterten Landkreis Schwäbisch Hall. Die neue Gemeinde Frankenhardt entstand zu Jahresbeginn 1974 durch die Vereinigung der Gemeinden Gründelhardt und Honhardt, am 1. Januar 1975 wurde Oberspeltach zusätzlich eingemeindet. Der neue Kunstname nimmt auf die Region und die Endsilbe zweier Teilortsnamen Bezug.
Quelle: LEO BW

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