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Langerscher Balken

Als Langerscher Balken wird eine in sich verankerte Bogenbrücke bezeichnet. Die Konstruktionsart, auch Stabbogenbrücke oder verstärkter Balken genannt, wurde von dem Österreicher Josef Langer erfunden und 1859 in Wien patentiert. Sie kam erstmals 1881 bei der Grazer Murbrücke zur Anwendung.
Die Konstruktion besteht aus einer Kombination der Tragwirkung eines unten liegenden Balkens (Versteifungsträger) und eines darüber angeordneten schlanken Bogens, an dem der Balken mit Stäben angehängt ist. Der Bogen ist in dem Balken verankert, wodurch der Balken auch als Zugband wirkt. Der Bogen hat meist einen Stich zwischen einem Neuntel und einem Sechstel seiner Stützweite. Die Anzahl der Hänger bewegt sich im Regelfall zwischen 6 und 14, wobei aus ästhetischen Gründen meist eine gerade Anzahl bevorzugt wird. Meist werden zwei parallele Bögen seitlich neben der Fahrbahn angeordnet.
Bei Flussbrücken kommt oft das Bauverfahren des Brückeneinschwimmens zur Anwendung.

Verbindungswege
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Dossier Brücken
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Exif

APN SLT-A77V
Objectif Tamron SP AF 17-35mm F2.8-4 Di LD Aspherical IF or Sigma 17-50mm F2.8 EX DC HSM
Ouverture 4.5
Temps de pose 30
Focale 17.0 mm
ISO 100