Langes Fädchen...

Langes Fädchen...

faules Mädchen...
Übermorgen werde ich ein fleißiges Mädchen sein und für ein langes Nähwochendende verschwinden. Werde mich mit 7 anderen "Mädels" in einem Seminarhaus einschließen und die neue, ganz persönliche Frühjahrskollektion schneidern.
Zu dem Spruch den vielleicht die weiblichen Mitglieder noch aus der ersten Handarbeitsstunde kennen:
Es ist nervig einen Faden einzufädeln, deshalb neigt man dazu einen möglichst langen Faden zu nehmen, der verknotet oder vertütelt sich aber sehr schnell,außerdem nutzt er durchs viele durchziehen im Stoff ab und verliert den Glanz. Es bewährt sich deshalb einen kurzen Faden zu nehmen so bequem es auch mit dem langen Faden auf den ersten Blick erscheint und ich weiß wovon ich rede, ich versuche es auch immer wieder mit dem langen Faden im Leben...
P.s. Bildtechnisch ist das auch der lange Faden, habe mein EBV Programm zur Bildgestaltung genutzt ;-)
Übrigens:im gemeinen deutschen Recht bezeichnete Nadelgeld (auch Spielgeld) den Betrag, den ein Mann seiner Ehefrau in regelmäßigen Abständen gab, über das sie für persönliche Zwecke und Anschaffungen, etwa für Kleidung, frei verfügen konnte, d. h., insoweit also nicht der Vormundschaft ihres Mannes unterlag. Beim Adel war es üblich, die Höhe des Spielgeldes ehevertraglich festzulegen. ( Eintrag bei wikipedia)