Langwieser Viadukt
Blick aus dem Zug auf den Langwieser Viadukt, den und ich am 27.06.16 auf unserer Fahrt nach Arosa sogleich passieren werden. Für ein Aussteigen und das Warten auf den nächsten Zug war leider keine Zeit ...
... so mag das von der Rhätischen Bahn (RhB) zur Verfügung gestellte Motiv einen Eindruck vermitteln:
Wie ein majestätischer Triumphbogen schwingt sich der Langwieser Viadukt 62 Meter hoch über eine Schlucht, in der unten die Plessur und der Sapünerbach zusammenfliessen. Das 284 Meter lange Bauwerk mit 13 Öffnungen und 100 Meter längster Stützweite ist die mit Abstand größte Brücke der RhB. Sie war bei ihrer Eröffnung im Dezember 1914
die weitestgespannte Eisenbahnbrücke der Welt und verhalf der Stahlbeton-Bauweise zum Durchbruch. Neben dem Wiesener- und dem Landwasser-Viadukt (sowie dem einmaligen Kreisviadukt von Brusio) ist sie auch heute noch ein Highlight auf dem fast 400 Kilometer langen Streckennetz der RhB, zu dem 100 Tunnels und 500 Brücken gehören.
Roni - raildata.info 11/07/2016 19:55
Hallo!Mächtig! :-)
lg,
Roni
Reinhard Arndt 11/07/2016 12:12
Schönes Beispiel dafür, wie harmonisch sich auch moderne Architektur in die Landschaft einfügen kann. Na ja, "modern" stimmt vielleicht nicht ganz. Immerhin schon über 100 Jahre alt...VG
Reinhard
Joachim Schmid BW 10/07/2016 19:43
Beeindruckend!Gruß
Joachim
Claudi-66 09/07/2016 18:42
Ein feiner Blick auf diesen herrlichen Viadukt insehr schöner Umgebung
Urlaubsgrüsse von Claudi
Manfred Mairinger 09/07/2016 7:57
Ein Imposantes Bauwerk dieses Viadukt!Sehr schön gezeigt
VG Manfred
tennschter 08/07/2016 20:30
Hallo Manfred,was man da in der Schweiz an Eisenbahn und Eisenbahnbauten so geboten bekommt, einfach sagenhaft.
Schönes Wochenende, der tennschte
Dieter Jüngling 08/07/2016 19:06
Die Kunstbauten auf diesen Strecken sind einfach top interessant.Sehr gut erwischt und präsentiert.
Gruß D. J.
Klaus Kieslich 08/07/2016 13:36
SuperGruß Klaus
Thomas Reitzel 08/07/2016 12:40
Trotz der mittlerweile (weil in die Jahre gekommenen) etwas rustikal anmutenden Bauweise der Brücke ist sie dank der Stahlbetonkonstruktion immer noch eine filigrane, elegante Erscheinung,die dem Tal, das sie überbrückt erst zur gebührenden Beachtung verhilft.
Die Streckenstatistik, nebenbei, ist eine wahre Fundgrube an Kunstbauten, die einen nicht unerheblichen Teil der Gesamtlänge ausmachen und eines erheblichen Unterhaltungsaufwands bedürfen, neben gewissen Trassierungen in unsicherem Gelände, versteht sich, was gerade auch für die Arosabahn im Besonderen gilt!
BG, Tom