Leben mit der Armut
Reportagefotografie
Mario (54, Minijobber) und Klaus (66, Ex-Fahrlehrer, Rentner) aus Ribnitz kommen in diesen Krisenzeiten mehr schlecht als recht über die Runden.
Mal hier zum Essen in die Kneipe, ins Kino oder ins Schwimmbad gehen, ist einfach nicht drin. Wenn es finanziell eng wird, bleibt nur noch als Strohhalm die Tafel, der Umsonstladen oder das Sozialkaufhaus. (26.09.2022)
Starcad 27/09/2022 13:43
Gefällt mir sehr gut!LG Marc
A.-J. O. 27/09/2022 11:33
An jeder Wegkreuzung die Frage „Was wäre gewesen, wenn?” Es ist leicht zu sagen, jeder ist seines Glückes Schmied. Denn in der Summe sind es unendliche viele Entscheidungen ungezählt vieler Beteiligter, die eines Jeden Weg bestimmen …Füreinander da sein, einander helfen, einladen, gemeinsam etwas auf die Beine stellen …
Stattdessen grenzen wir uns auch in der Menge ab und bleiben unter unseresgleichen. Und werden doch vom Gewimmel der Städte angezogen, in das wir – einer Lotterie gleich – Glück und Chancen für jede und jeden hineindichten.
Als wären Städte die Lösung unserer Sorgen und nicht deren Schmelztiegel …