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homwico


Premium (Complete), Coburg

Legende um Porsenna

Hier der Blick auf die von der abendlichen Sonne angestrahlte Skyline des Städtchens Pitigliano, mit einem Grunge Vignette Filter ausgestattet.

Aufgenommen an einer Haltebucht der SR74 ein Stückchen unterhalb der kleinen Kirche Madonna delle Grazie kurz nach Pitigliano in Richtung Manciano.

Der Legende nach wurde die etruskische Siedlung durch den grausamen König von Chiusium, Lars Porsenna, zerstört. Dies geschah während seines Angriffs auf Rom im Jahr 508 v.Chr. Darum rankt sich eine interessante Legende um den Römer Gaius Mucius Scaevola. Dieser schlich sich, als Rom von Porsenna belagert wurde, in dessen Zeltlager ein, um ihn zu töten. Irrtümlich tötete er jedoch nur einen Schreiber und man fasste ihn. Bei seiner Vernehmung durch Porsenna, erklärte er, dass es eine Ehre sei, Porsenna zu töten, und dass weitere Römer im Lager seien, um das umzusetzen. Mit der Drohung, sollte Mucius diese nicht verraten, er den Flammen übergeben würde, streckte dieser seine rechte Hand in eine offene Flamme. Die Hand verbrannte, ohne dass sich Mucius Schmerzen anmerken ließ. Seine Tat begründete er mit der Aussage, dass sein Körper wertlos sei, seine Ehre nicht. Porsenna war davon so beeindruckt, dass er den Römer frei ließ.
Eine weitere Legende leitet den Namen von Pitigliano ab:
Im Jahr 385 nach Christi Geburt stahlen zwei Brüder, Petilio und Ciliano, die goldene Krone der Statue Jupiter Stator in Rom. Aus Angst vor Rache und Vergeltung versteckten sie sich in der Maremma und gründeten dort eine Stadt namens Petiliano – namentlich der Vorreiter von Pitigliano.

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