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lesnes estate

in thamesmead, london, entstanden in den 1960er jahren grosse überbauungen als sozialer wohnungsbau. brutalistische architektur war damals hoch im kurs. mittlerweile sind die häuser und wohnblocks sehr heruntergekommen und sollen statt renoviert abgerissen werden. die bewohner wehren sich, weil sie finanziell nicht in der lage sein werden, in die geplanten neubauten zu ziehen. thamesmead war marschland und vor dem bau der thames barrier ständig von überflutung bedroht. deshalb gab es ein gesetz, das vorschrieb, keine wohnräume im erdgeschoss zu bauen. der platz unten wurde für alles mögliche andere genutzt.

Commentaire 2

  • Sascha.A.Schmidt 08/11/2024 19:20

    Spannender Einblick in architektonische Meisterleistung....na ja, nicht wirklich Meisterleistung....
    VG Sascha.
    • mexs.ch 08/11/2024 20:00

      bin kein fan von brutalismus aber die häuser sind innen überraschend wohnlich. die leute vom estate haben einen tag der offenen tür organisiert, um für ihre sache zu werben. dabei durften wir auch in die wohnungen, aber die bewohner wollten nicht, dass wir innen fotografieren (verständlich). ich würde da sofort hinziehen (in einen der neueren blocks).