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Ortwin Khan


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Leuchtkalmar

Irgendwie ist mir mal wieder nach einer kleinen Serie. Zur Zeit beschäftige ich mich vermehrt mit Kalmaren und will mal schauen, was sich da so zusammentragen lässt.
Wir fangen mal mit dem nicht ganz so häufigen Leuchtkalmar an. Dieser Bursche mit seinen leuchtenden Photophoren (Leuchtorganen) lebt tagsüber in 300m Tiefe und steigt nachts zum Jagen zur Oberfläche auf. Hier ist er seinerseits anfällig für Angriffe von unten und kann, zur Vermeidung mit Rezeptoren die außerhalb der Augen am Kopf sitzen die Menge des nach unten strahlenden Lichtes wahrnehmen und die Stärke der Luminniszenz regulieren. So wird seine Shilouette für Räuber schwerer erkennbar.
Während Kopffüßler sonst als farbenblind gelten kann der Leuchtkalmar mittels dreier verschiedener Sehfarbstoffe für unterschiedliche Teile des Spektrums blaue und grüne Farbtöne unterscheiden.
Fototechnisch liegt die Schwierigkeit in der Lichtdosierung um einerseits Überstrahlungen zu vermeiden, andererseits aber nicht nur Lichtpunkte ohne Körper abzubilden.
Gangga-Island 2018

Ganz lieben Dank an Doris Zander-Derichs für den Galerievorschlag !

Weiter in der Kalmarserie geht es mit dem Blitzaugenkalmar:

Blitzaugenkalmar
Blitzaugenkalmar
Ortwin Khan

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