† Bernd Niedziolka


Premium (World), Marschacht

Leuchtturm Lühe

an der Unterelbe auf halber Strecke zwischen Hamburg und Cuxhaven
56 Leuchttürme stehen zwischen der Elbmündung in die Nordsee bei Cuxhaven und dem Hamburger Hafen. Die meisten von ihnen sind noch in Betrieb und für den Schiffsverkehr unverzichtbar. Sie helfen bei der Positionsbestimmung, markieren sicheres Fahrwasser oder warnen vor Untiefen. Selbst im GPS-Zeitalter gibt ein Leuchtfeuer dem Kapitän im Dunkeln wesentlich mehr Sicherheit.
Um die Einsegelung in den Hafen auch nachts möglich und sicherer zu machen, begann Hamburg zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit der Befeuerung der Unterelbe. Zunächst mit kleinen Feuerschiffen. Bis dahin mussten sich Kapitäne nach Kirchtürmen oder anderen Besonderheiten in der Umgebung richten.
Viele Leuchtfeuer entlang der Elbe blinken im Doppelpack. Es sind Richtfeuer. Es gibt einen kleinen Turm als Unterfeuer direkt am Elbufer und einen einige hundert Meter entfernt landeinwärts stehenden, das Oberfeuer. Beide haben die gleiche Bemalung und Kennung. Sie blinken im gleichen Takt. Vom Schiff aus betrachtet, müssen beide Lichter deckungsgleich sein, also in einer Linie übereinander stehen. Sieht der Kapitän das Unterfeuer bei der Ansteuerung zu weit links oder rechts vom Oberfeuer, muss er nach Back- oder Steuerbord halten, um wieder auf richtigem Kurs zu sein.

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Dossier Elbe
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Exif

APN NIKON D300
Objectif Tamron AF 18-270mm f/3.5-6.3 Di II VC LD Aspherical (IF) Macro (B003)
Ouverture 10
Temps de pose 1/400
Focale 270.0 mm
ISO 200

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