Licht im Gefängnis
oder: Idylle in der Milchfabrik
im Dreck geboren, von der Mutter weggezerrt, in einen Verschlag gesperrt, in Ketten gelegt, nie ne Wiese gesehen, aber dafür 10 Cent billigere Milch.
Unruhe. Eine Rampe hochgetrieben, fremde Tiere auf engstem Raum, plötzlich bebt der Boden. Panik in der Dunkelheit, ohne Wasser, ohne Futter, 10 Stunden lang. Weil in Italien das schlachten billiger ist. Dann die Erlösung und ein paar Cent billigeres Fleisch.
Ein Wunsch: 
Kuh
Christine M
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| Section | Natur: Tier und Mensch |
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Birgit Pittelkow 08/06/2006 21:20
ich bin tief berührt, dein Satz drückt genau das aus, was ich beim Anblick eines Tiertransports oder ähnliches fühle. Es ist mir unbegreiflich das Tiere oft immer noch wie Gegenstände behandelt werden, brutal und rücksichtslos,lG Birgit
Heinz Petnig 04/06/2006 17:47
Christine - super!!Mir gefallen Menschen mit Zivilcourage, solche, die sagen, was sie denken, anstatt zu kuschen...
Mach weiter so! Passt wunderbar zu Deinem Foto *schluck*.
Da vergisst man ja fast, was für eine tolle Stimmung du da eingefangen hast
lg Heinz
kaito u. irma k. 31/05/2006 23:00
genau aus diesem grunde verzichten wir seit 15 jahren ganz auf das essen unserer mitgeschöpfe! soll nicht dogmatisch klingen; doch wir fühlen uns moralisch seitdem besser augestellt!schöne doku - nur leider einer minderheit bewusst, welches leid für billige "produkte" von nöten ist!
die fleischtheken bei den discountern sprechen eine unmissverständliche sprache!
lg - irma
Angela Voigt 31/05/2006 22:50
Interessantes und sehr nachdenklich stimmendes Doku-Bild. Es erzählt sehr viel und der dazugehörende Text erklärt sehr viel.Gruss Angie
Christine Metzger 29/05/2006 12:18
Danke für eure Anmerkungen!@Helmut: Ja, ich hätte da auch ein paar "andere" Fotos - die sind aber wirklich nicht schön anzusehen => würden wohl alle weggucken.
Viele finden es schlecht, aber die wenigsten tun was dagegen, und wer stellt sich schon vor, dass das Steak auf dem Teller mal ein Rind war? Man belügt sich selbst und schaut weg. Und darum geht das Leid der Tiere weiter.
Ja, Biomilch ist erfreulicher Weise immer mehr im kommen, doch hast du schon mal versucht Fleisch aus artgerechter Haltung zu bekommen? Leider ist "Bio" die einzige verlässliche Kennzeichnung und die setzt nicht nur eine artgerechte Haltung sondern auch biologische Fütterrung vorraus, was sehr teuer ist => Fleisch viel teurer und ausserdem fast nirgends zu bekommen.
Erfreulicherweise findet man auch immer mehr Freilandeier im Supermarkt - lässt auf den guten Willen der Bevölkerung schließen. Die 75% der Gesamteierproduktion, die in Nudeln, Brot, ... fließen, stammen aber noch immer aus Käfigen => Biobrot, Eierlose Nudeln, bei Waffeln sind dann aber schon alle Möglichkeiten erschöpft :-(
LG Christine
SummerTime 28/05/2006 14:40
Tolles Licht, dass die Situation ja sozusagen "beschönigt". Aber durch die Beschreibung weist Du wieder drauf hin. Und Du hast so recht...LG, Heike
Ralf Kesper 28/05/2006 12:37
krass! ...und wunderschön....ein unglaublich wirkungsvolles Bild.lg Ralf
Helmut Goldschmidt 28/05/2006 0:05
Dein Foto ist eigentlich viel zu schön für die Situation, in der sich Millionen dieser armen Kreaturen befinden. Aber man kann auch als einzelner etwas daran ändern: einfach auf Fleisch ganz verzichten bzw. Bio-Milch trinken! Is momentan sowieso im Trend!Hier ein Beispiel dafür, dass es auch anders geht: Kühe auf der Weide!
LG Helmut
Art .i.schock 27/05/2006 22:27
tolles bild wunderbares licht-.................................was die kühe für wimpern haben ....ob die falsch sind.....entsprechen dem schönheitsideal der modernen frua
gr naton
Veronika Zanke 27/05/2006 21:45
Uups, .... beim Lesen kriege ich ´ne Gänsehaut !!!Wie recht Du hast!
Berührt mich total!
LG Veronika
J. Und J. Mehwald 27/05/2006 21:44
Du hast da eine gute Doku und aufrüttelnde Worte gezeigt.Auch mit anderen Tieren und mit Menschen wird leider so verfahren.
Gruß Jutta.
K. Roth 27/05/2006 21:37
da muss ich aber erst mal schlucken.ein trauriger anblick.aber gut wenn es menschen gibt,die auch mal die wahrheit sagen
lg Karin