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Stefan Preller


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Licht und Schatten

Die Berghöhe war bereits um ca. 1000 v. Chr. von den Kelten bewohnt, im 6. Jahrhundert nahmen die Franken den Hügel in Besitz. Um 706 wurde eine erste Marienkirche errichtet, der merowingische Rundbau, der später mehrmals umgebaut wurde, ist eines der ältesten Gebäude Deutschlands. Die Kirche befindet sich im inneren Burghof, in dem sich auch der achteckige Brunnenbau und der runde, um 1200 erbaute Bergfried befindet. Damals begann Bischof Konrad I. von Querfurt die Burg zu befestigen. Die den Burghof umschließende Burg wird an drei Seiten von Türmen begrenzt, dem Randersackerer Turm (Sonnenturm) im Südosten, den Marienturm im Nordosten und den Kiliansturm im Nordwesten. Durch das Scherenbergtor erfolgt der Zugang zum inneren Burghof. Um 1500 wurde die Bibratreppe als Zugang zur Bischofswohnung im Fürstenbau errichtet. Ab 1572 veranlasste Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn große Neu- und Umbauten im Renaissancestil. Rund um den äußeren Burghof befinden sich weitere Gebäude, darunter das Zeughaus. Die Burg ist von mehreren Basteien und weiteren Toranlagen umgeben, an ihrer Südseite liegt der Maschikuliturm, ein viergeschossiger Batterieturm, der 1728 von Balthasar Neumann erbaut wurde.

Quelle Wikipedia

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