Retour à la liste
Lichtenhainer Wasserfall...

Lichtenhainer Wasserfall...

13 828 129

Sandra Bartocha


Premium (Basic), Potsdam / Neuendorf bei Neubrandenburg

Lichtenhainer Wasserfall...

Aufgenommen im Elbsandsteingebirge im Juni 2003.
Witzig bei diesem Wasserfall ist, dass er eigentlich nur aus einem kleinen Rinnsal besteht.
Das Wasser wird aber oben gesammelt und halbstündlich für die Touristen "befreit", was so aussieht.
Das Schauspiel dauert etwa 1-2 Minuten, dann ist wieder für 28 Minuten nichts zu sehen. :-)

Nikon F 801s + Nikkor 2.0/35mm + Fuji Velvia

Commentaire 129

  • Jacqueline Bühler-Büchi 05/04/2007 19:11

    Toll!! Und die Geschichte dazu ist einfach witzig!! Woher kommt der wunderschöne Blauton?

    l.G. Jacqueline
  • Ronald Schneider 11/07/2004 11:13


    So ist das Umfeld - heldenhaft, ein Bild wie das von Sandra hier zu gestalten. Könnte aber übersteigerte Hoffnungen bei den Touris wecken. Sei es wie es sei - ein hübscher Spaß ist der Wasserfall allemal. Am 24./25. Juli ist Kirnitzschtalfest !
  • Belfo 01/03/2004 13:02

    Wenn ich es gesehen hätte, weren es 175 pro´s gewesen. Wirklich schade für das Bild, aber dadurch wird es nicht schlechter.

    Gruß Hans
  • Michael Gillich 24/02/2004 21:29

    Wäre was für eine Duschgel-Kampagne :)
    Wieder mal grossARTig!
    lg MIKE
  • † Ralf Scholze 15/02/2004 1:44

    @Roland, sorry, falls ich Dich jetzt über Gebühr geärgert aber.
  • Ronald Schneider 15/02/2004 0:55

    @ Ralf:
    Ich würde einen Blindenhund vorziehen, die mag ich !
    Am besten einen mit normalgrauen Fell !
  • Sandra Bartocha 14/02/2004 23:35

    @ ralf
    vielen dank für die ausführliche beschreibung...auch dass du damit gute erfahrungen gemacht hast, klingt überzeugend.
    :-))
    ganz ehrlich. ich seh ja ein, dass das mit dem neutralgrau eigentlich die verlässlichtste methode ist...nur vertrau ich dem ganzen einfach nicht so. ich habe sogar eine neutralgraukarte immer dabei....falls mal nichts da ist in der umgebung...und bei schnee und strand kann ich mir die wirkungsweise dieser auch gut vorstellen.
    aber manchmal versagt meine vorstellungskraft, oder mein technisches verständnis. ;-)
    ich werde es in zukunft aber gezielt probieren auf diese art und weise zu fotografieren, bin gespannt.
    grüsse, sandra
  • † Ralf Scholze 14/02/2004 23:23

    Hallo Sandra,

    in dieser Bildsituation Korrektur um –2, bei jener Bildsituation Korrektur um +1. Was nutzt einem das in der Natur? Moment noch mal, was das jetzt Korrektur um 2 oder um 1 und wie war noch mal das Vorzeichen? Damit gehen die Probleme los.
    Fotosituation in der Lichtensteinklamm in den Hohen Tauern: „Weiter hinten in der engen Schlucht liegt ein Wasserfall direkt in der Sonne. Der Helligkeitsunterschied zwischen dem Wasserfall und den dunklen, engen Wänden der Schlucht beträgt mehr als fünf Blendenwerte, mehr als jeder Diafilm verträgt. Würde ich auf die Felswände belichten, dann wäre das eigentliche Motiv hoffnungslos überbelichtet. Statt dessen mache ich eine Spotmessung direkt neben dem Wasserfall. Warum daneben? Die schäumende Gicht ist schneeweiß. Der dumme Belichtungsmesser in der Kamera ist auf neutralgrau geeicht. Also wählen wir einfach einen neutralgrauen Motivteil und es passt.“
    Auf der Seiseralm vor dem Schlern ein Kruzifix im Gegenlicht: „Drehung in der Hüfte um neunzig Grad, das neutralgraue Gras der Wiese angemessen. Kamera auf manuell gestellt, Blende und Belichtungszeit passend gewählt. Anschließung zurück zu Kruzifix gedreht, den passenden Bildausschnitt gewählt und das Bild passt.“
    Auf Dreitausend Meter Höhe bei strahlendblauem Himmel Fotoshooting mitten im Schnee. Wie korrigiert man noch mal bei Schnee? Was das eine Pluskorrektur oder war das eine Minuskorrektur? Statt dessen mit einem Teleobjektiv eine graue Felswand angemessen oder den leuchtendroten Pullover eines Skifahrers und schon habe ich einen Referenzwert.
    Belichtungsreihen macht man bei extremen Lichtsituationen sowieso, denn die meisten guten Bilder, sind nicht die korrekt belichteten Bilder. Wenn ich aber schon mal weiss, wie die Werte für die richtige Belichtung ausschauen, dann kann ich die Belichtungsreihe viel zielgerichteter einsetzen. Die ganze Kunst besteht dabei, ein Gespür dafür zu entwickeln, was man als neutralgraue Referenzfläche wählen kann.
    Tipp meinerseits, probiert es doch einfach mal aus.

    Lg Ralf

    P.S. Sandra, ich beziehe mich nur auf die Frage, wie man bei solchen Motiven die richtige Belichtungswerte bestimmt.
  • Sandra Bartocha 14/02/2004 22:24

    leute, was ist das für eine diskussion???
    :-)
    ja, ich hätte das grün anmessen sollen, dann hätte ich 'ne super belichtung gehabt, vorausgesetzt, das gras hätte nicht im tiefen schatten gelegen, oder? denn dann wäre es doch auch wieder nicht neutralgrau gewesen...oder, eigentlich...spielt das ja gar keine rolle.
    ich sehe mit dem ganzen belichtungskram sowieso nicht recht durch. ich mache belichtungsreighen und meist ist eins dabei was ganz gut funktioniert. :-)
    grüsse, sandra
  • † Ralf Scholze 14/02/2004 22:18

    Ronald, da du anscheinend aller besser zu wissen scheinst, aber auf dem Foto die Pflanzen nicht entdecken kannst (das sind diese komischen grünen dinger), besorgt dir doch eine orange armbinde, mit drei schwarzen punkten und einen langen, weißen stock. ;-)

    lg ralf
  • Ronald Schneider 14/02/2004 1:08

    Ich glaube aber, im Wasserfall wächst kein Gras. Könnte man maximal das Grau der Theorie verwenden ;-))
    Gruß
    Ronald
  • † Ralf Scholze 13/02/2004 23:19

    Normales Gras ist beispielsweise Normalgrau.

    lg

    ralf
  • Wolfgang Hagemann 13/02/2004 18:53

    @Ralf
    und wenn nichts Graues in der Nähe des Motivs ist? In wie weit das Moos hier neutral genug ist, scheint mir wirklich fraglich, aber mit etwas Übung bekommt man da bestimmt einen Blick für. Am Ende helfen wahrscheinlich doch nur Belichtungsreihen...
  • Gregor Kofler 13/02/2004 10:11

    @Ralf: "Neutralgrau" vertrau ich normalerweise nicht. Das Anmessen der Lichter bzw. Schatten und eine Korrektur um den halben Maximalkontrast von Diafilm find ich (so es möglich ist) leichter. Zumindest bei den Wasserfallmotiven fehlt mir idR etwas, was nach Neutralgrau riecht.

    Gruß, Gregor
  • † Ralf Scholze 12/02/2004 23:22

    Liebe Leute, warum so kompliziert? Normalgrau lautet das Stichwort. Sucht Euch eine Normalgraue Fläche, meßt die
    mit einem Spot an und schon habt Ihr einen vernüftigen Bezugspunkt. Inwieweit das Wasser ausfrißt, hängt eher von den Belichtungszeiten ab. Je länger, um so größer die homogenen Flächen.

    lg

    ralf

    p.s. Wiese beispielsweise ist normalgrau.