Maria J.


Premium (World), Berlin

Links das Rentier – rechts der Igel.

Echte Rentierflechte (Cladonia rangiferina),
Igel-Flechte (Cladonia uncialis)
... und im Hintergrund hat sich noch eine weitere Gruppe Cladonien breit gemacht, die wieder völlig anders aussieht ...
,-)

Und noch etwas Lesestoff:
http://www.welt.de/print-welt/article462624/Gruenzeug-an-Land-ist-aelter-als-bisher-gedacht.html

Commentaire 9

  • Maria J. 05/03/2014 12:16

    Hallo Ulrich,
    mit relativ wenigen Worten hast du es hier geschafft,
    mich eines Besseren zu belehren ... und der Wissenschaft
    etwas skeptischer gegenüberzutreten .. ;-)
    Dabei sind doch die amerikanischen Wissenschaftler geradezu berühmt für ihre Unermüdlichkeit in der Veröffentlichung neuester Entdeckungen ..!
    Ich danke dir vielmals für die Erweiterung meines Wissens- und Erkenntnisschatzes! Den Artikel werde ich dann wohl leider wieder löschen müssen ...
    auf meiner persönlichen Festplatte
    – und es bleibt alles auf dem alten Stand bei +-0 ...!
    :-))
  • Ulrich Kirschbaum 04/03/2014 21:43

    Deine Bestimmungen gefallen mir. Hinten könnte es sich um Trompetenflechten (Cladonia fimbriata) handeln. Dafür spricht der schlanke, lange Podetienstiel, der unvermittelt in den Becher übergeht (bei der C. pyxidata-Gruppe sind die Stiele nicht so schlank und gehen allmählich (sich verbreiternd) in den Becher über ... das ist aber nur ein bestimmungsrelevantes Merkmal).
    Link: Die Amerikaner sind manchmal sehr schnell mit ihren Schlüssen: Eine Pflanze verbraucht zwar bei der Photosynthese ein gewisses Quantum an Kohlendioxid - die gleiche Menge wird aber wieder abgegeben, wenn sie stirbt und remineralisiert wird ... das ist also ein Nullsummenspiel. Erst wenn wesentlich mehr Pflanzen entstehen als vergehen (oder wenn sie nach dem Tod nicht abgebaut werden), gibt es einen CO2-Verlust. Das mag damals so gewesen sein - so einfach ist die Rechnung dennoch nicht: z.B. könnte zur gleichen Zeit, das Defizit durch erhöhten Vulkanismus ausgeglichen worden sein (Vulkane exhalieren große Mengen Kohlendioxid).
    Außerdem ist die Datierung auf Grund genetischer Vergleiche relativ spekulativ: Sie setzt eine +- konstante Mutationsrate voraus. Ob es die über so lange Zeiträume wirklich gegeben hat, ist nicht unumstritten (es gibt eine ganze Reihe von Mutationsbeschleunigern - natürliche und heute auch von Menschen bewirkte) .
    mfg Ulrich
  • Rosenzweig Toni 04/03/2014 17:05

    Sieht aus wie Korallen, prima gemacht.
    Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
    Tonis-Bilder http://www.flickr.com/photos/tonigap/
  • Klaus Kieslich 04/03/2014 14:43

    Sehr gute Nahaufnahme
    Gruß Klaus
  • Maria J. 04/03/2014 13:47

    @ Ulrich,
    du hast ausgezeichnete Augen .. ;-)
    Und was siehst du rechts?
    Grünalgen?
    LG Maria
  • Ulrich Schlaugk 04/03/2014 13:45

    @ Maria,
    auf dem Link findest Du die Cyanoalgen wieder ;-)
    Gruß Ulrich
  • Karl Böttger 04/03/2014 13:33

    Schön diese Dichte verschiedener sehr prächtiger Flechten. Dein Paradies ist toll.
    LG Karl
  • tiedau-fotos 04/03/2014 13:22

    Eine feine Gruppe in guter Beleuchtung
    lieben Gruß Uli + Elke
  • Ulrike Sobick 04/03/2014 11:44

    Sehr schön!
    LG Ulrike