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Lockheed T-33A

Die T-33A ist eines der erfolgreichsten Schulflugzeuge, die je gebaut wurden: 1951 wurde die letzte von insgesamt 5691 T-33A vom Hersteller ausgeliefert.

Im Rahmen des Mutual Defense Assistance Program wurden von den USA 1058 T-33 an verbündete Nationen ausgeliefert, wobei der größte Nutzer nach den USA die Bundesluftwaffe mit insgesamt 192 Maschinen war. Im Mai 1961 wurde sogar eine Kunstflugstaffel mit vier T-33 aufgestellt, doch bereits wieder 1962 nach dem Absturz von vier Lockheed F-104F der WaSLw10 in Nörvenich aufgelöst.
Eingesetzt wurden die T-33 von der Bundesluftwaffe von 1956-1976. In den ersten Jahren trugen die Maschinen - wie viele andere Typmuster der Bundesluftwaffe - keinen Tarnanstrich. Erst in den letzten Dienstjahren wurde auf die damals üblichen Tarnfarben in Grau und Oliv umgestellt. Ab Herbst 1968 wurde dann die Kennung der Maschinen von der damals verwendeten Buchstaben/Zahlen-Kombination auf die bis heute verwendete Zahlenkennung umgestellt. Die T-33 erhielten den Nummernblock 94+01 bis 95+26.
Insgesamt verlor die Bundesluftwaffe im Nutzungszeitraum 51 Maschinen dieses Typs.

Verwendungszweck: Schulflugzeug
Besatzung: 2
Höchstgeschwindigkeit: 966 km/h
Spannweite: 11,85m
Länge: 11,51m

Die abgebildete Maschine ist die ursprüngliche s/n 54-1568 (c/n 9257) mit der Kennung EB-399, die später die Kennung 94+69 trug. Sie steht im Static Display des Luftwaffenmuseums in Berlin-Gatow.

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