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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

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Logo der Siemens Schuckert Werke.
Gesehen auf einem Gichtgasgenerator in der Gebläsehalle auf der Völklinger Hütte.

Die Firma Siemens-Schuckertwerke (SSW), auch verkürzt zu Siemens-Schuckert, war ein deutsches Unternehmen der Elektroindustrie mit Produktionsstandorten in Berlin, Erlangen und Nürnberg. Es wurde 1903 in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet und 1927 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, am 1. Oktober 1966 ging es in der neu gegründeten Siemens AG auf.
Bei der Vereinigung der Starkstromabteilungen von Siemens & Halske und der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Co. (EAG) entstand am 1. April 1903 die Siemens-Schuckertwerke GmbH, deren Mehrheitsgesellschafterin die Siemens & Halske AG war. Erster SSW-Vorstandsvorsitzender bis 1912 war Alfred Berliner.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde in den Werken in Nürnberg u. a. Munition für die Kriegsführung hergestellt. Dazu wurden Frauen aus der Region dort zur Arbeit verpflichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zum 1. April 1949 wegen der unsicheren Zukunft des Standorts Berlin, verstärkt durch die Mitte 1948 begonnene Berlin-Blockade, der Verwaltungs- bzw. Hauptsitz nach Erlangen verlegt sowie gleichzeitig der Sitz der Siemens & Halske AG nach München, Berlin blieb jedoch zweiter Sitz beider Unternehmen.[1] Ernst von Siemens veranlasste 1966 die Fusion der Siemens-Schuckertwerke AG mit der Siemens & Halske AG und der Siemens-Reiniger-Werke AG zur heutigen Siemens AG.
https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens-Schuckertwerke

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