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Annakatharina


Premium (Pro), NRW

lost in myself

1968 stürzte lt. dem Kirchenführer während einer Beerdigung das Dach ein und begrub zahlreiche Besucher. Wurde später aber wieder aufgebaut. Die 32 Skulpturen dienen als Erinnerungszeugnisse der ehemaligen Besucher und wurden von dem Künstler zu einer Installation zusammengefasst. Sie sollen zum Nachdenken bewegen für alle Einheimischen und Gäste, die das verfallene Bethaus aufsuchen, auch heute noch. Die Kirche ist also kein Lost Place oder dergleichen, das sollte jeder wissen, der hinfährt. Spenden werden vom Kirchenführer ausschließlich für absolut notwendige Renovierungsarbeiten verwendet, damit das Bethaus auch weiterhin bestehen bleibt. Nach kürzlichen Infos trägt der Kirchturm seit einiger Zeit ein Gerüst. Der sah schon bei unserem Besuch sehr einsturzgefährdet aus.

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